Schopfheim Meeres-Kinder-Fasnacht

Markgräfler Tagblatt
Ein pointenreicher Zunftabend, Gugge- und Tanzmusik satt, Umzüge, Spaß für Groß und Klein - all das bieten die Fahrnauer Narren in der fünften Jahreszeit. Foto: Archiv Foto: Markgräfler Tagblatt

Farifa-Narren haben ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt

Schopfheim-Fahrnau. Damit die Farifa-Fasnachtskampagne in bester närrischer Erinnerung bleibt, laufen die Vorbereitungen bereits auf Hochtouren. Farifa-Präsident Christian Leisinger, Zeremonienmeisterin Monika Gegg und viele Helfer sorgen dafür, dass die Narrenzeit mit ihrem bunten Programm ansprechend daherkommt.

Der 53. Zunftabend am 31. Januar wird von bewährten und neuen Akteuren bestritten. „Die Damen vom Stadtbüro“ führen durch das Programm, an dem sich die Farifaband, die Farifakids, die Bättelsäck, der Sanitäter, „s’Anneli un’s Moneli“, der Fanfarenzug, Tanzgruppen und die „K 24“-Sänger beteiligen. Außerdem findet das „Düfzelgrille bim Lädele“ statt.

Nach dem Programmende können die Tanzlustigen nach den Klängen der Tanz- und Partyband „The Nightshadows“ abtanzen und sich zwischendurch an der Farifa-Bar erfrischen. Bürgermeister Nitz und der amtierende Statthalter „Klaus us de Vicemoosstroß“ mit Gefolge von Schopfe-Aruba werden wieder anwesend sein.

Die „Dorfschälle“ wird von den Düfzelgeistern in bewährter Form am Samstag, 7. Februar, in Fahrnau direkt ins Haus geliefert. Der Hemdglunki-Umzug ist am 12. Februar (19.11 Uhr ab

DJ Andy rockt die Halle

VR-Bank); er ist in den vergangenen Jahren zu einem gelungenen und stimmungsvollen Abend für Jung und Alt geworden. Alle Glunkiumzugsteilnehmer in „Weiß“ zahlen aus organisatorischen Gründen grundsätzlich fünf Euro Eintritt. Gäste ohne Glunkikostüme müssen zehn Euro Eintrittsgeld bezahlen. Kinder bis 16 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen gemäß dem Jugendschutzgesetz haben freien Eintritt. An diesem Abend können die Gäste mit dem Partysound von Top-DJ Andy die Halle rocken.

Am Freitag, 13. Februar, treffen sich die Narren um 10 Uhr in der Grundschule Fahrnau zur Begegnung mit den Schulnarren. Schon mit einer gewissen Tradition treffen sie sich auch am Sonntag, 15. Februar, um 10.30 Uhr bei Pfarrer Ströble in der evangelischen Kirche zum Narrengottesdienst, der von den Bättelsäcken musikalisch begleitet wird.

Für die Fahrnauer Narren ist es Tradition, den Sonntagsumzug der Schopfheimer Narrenkollegen am 15. Februar durch Hästräger, Musikgruppen und Kleingefährte zu unterstützen. Am Sonntagabend läuft zum 18. Mal in der Fahrnauer Festhalle der Guggemonsterball ab. Bewährt hat sich der Partysound durch Top-DJ Andy an diesem Abend. Dieses Jahr gibt es wieder aus organisatorischen Gründen einen Kartenvorverkauf. Die Abendkasse wird ab 19 Uhr geöffnet, Beginn ist um 20 Uhr. Einlass nur für Personen über 18 Jahren. Der Andrang ist in den vergangenen Jahren so groß geworden, dass sich der Vorverkauf lohnt. Karten sind vom 2. Februar an beim Kiosk Schwald erhältlich.

Der Kinderumzug mit Kinderball ist bei allen kleinen, elterlichen und großelterlichen Narren eine gern besuchte Veranstaltung und dient ausschließlich zur Freude der Kleinen. Es gilt für dieses Jahr wie in der Vergangenheit wieder: freier Eintritt für die närrischen Kleinen mit Begleitung der Narreneltern und -großeltern. Mit einem neuen Programm sollen die Narrenherzen der Kinder erfreut werden. Das junge Organisationsteam der Bättelsäcke sorgt für Unterhaltung, musikalische Umrahmung und Bewirtung unter dem Motto „Alles über und unter dem Meer“. Da alles mal ein Ende hat, ist auch der Fasnachtsverbrennungstermin nicht aufzuhalten. Seit die Tradition dort endet, wo sie beginnt, nämlich im Schulhof der Grundschule Fahrnau, ist Interesse da. Die Bürgerwehrler sind für die Organisation zuständig (17. Februar). Das Schiibefüüer ist am 21. Februar (Hühnerberg).

Der Kartenvorverkauf für den Fahrnauer Zunftabend am Samstag, 31. Januar, 20.11 Uhr, läuft wie im vergangenen Jahr ab: Nur der amtierende Präsident Christian Leisinger (Tel. 07622 / 622 89) ist der Ansprechpartner. Bei ihm können die Karten telefonisch beziehungsweise über einen Anrufbeantworter bestellt werden.

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