Schopfheim Mehr Sängerinnen kamen dazu

Markgräfler Tagblatt
Die Kürnberger „ChoriFeen“ bei ihrem Auftritt in einer Scheune.                                                                                                                                                                                  Foto: Georg Diehl Foto: Markgräfler Tagblatt

Kürnberger „ChoriFeen“ blicken zurück auf ein erfreuliches Jahr

Schopfheim-Kürnberg (gd). Der vor knapp zwei Jahren in Kürnberg gegründete Frauenchor mit dem Namen „ChoriFeen“ hielt im Bürgersaal seine Generalversammlung unter dem Vorsitz von Ursula Flemming ab.

Schriftführerin Jutta Bausewein verlas einen ausführlichen Jahresbericht, der viel Erfreuliches beinhaltete. Denn inzwischen hat sich dieser Frauenchor von 16 auf 19 Aktive vergrößert. Außerdem zählt der Chor noch 38 Passivmitglieder, denen noch sieben Ehrenmitglieder angehören. Die „ChoriFeen“, die sich zusätzlich zum musikalischen Programm für ein gut funktionierendes Dorfleben einsetzen, engagierten sich beim Herbstfest, beim Kuchenverkauf in Schopfheim, beim Adventssingen, beim Binden und Verkauf von Kränzen, bei der Kindergruppe und im Gottesdienst am Heiligen Abend. Hinzu kamen neben den „normalen“ Proben noch Probenwochenenden.

Kassiererin Anika Nickel hatte ihre Arbeit gut gemacht, was Bernd Strittmatter und Regina Mäder von der Kassenprüfung bestätigten. Man freute sich auch über manche willkommene Spende. Chorleiterin Eva Meftahudinov war sehr angetan von der guten Zusammenarbeit mit dem Chor, der sich vorbildlich in allen Belangen eingesetzt hat. Sie bezeichnete 2014 als ein außergewöhnliches Jahr, denn es wurden viele Termine wahrgenommen und ein gutes Konzert im Herbst dargeboten, dem noch Auftritte in der Adventszeit und am Heiligen Abend im Gottesdienst folgten.

Die Chorleiterin bedankte sich bei allen Sängerinnen für deren Disziplin und Aufgeschlossenheit und freute sich, dass sich der Chor von 16 auf 19 Stimmen vergrößert hat. Ortsvorsteher Martin Gruner dankte dem Vorstand für dessen vorbildliche Arbeit und dem gesamten Chor für den Einsatz für ein gut funktionierendes Dorfleben.

Eine neue Satzung wurde vorgelegt, die die bisherige von 1876 ersetzen soll und dem Amtsgericht vorgelegt werden wird. Auf Grund der erhöhten Ausgaben des Chores beschloss die Versammlung die Erhöhung der Beiträge für Passiv-Mitglieder auf jährlich 15 Euro und für Aktivmitglieder von jährlich 50 Euro auf 60 Euro . Man werde - so die Vorsitzende Ursula Flemming - sowohl beim Festbankett des alemannischen Chorverbandes am 25. April als auch am Open-Air-Auftritt am 26. Juli im Anna-Kym-Garten mitwirken - neben den im Ort fälligen Auftritten.

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