THG-Schüler sammeln 1000 euro für das Hilfsprojekt „Rainbow House of Hope“
Schopfheim (hjh). Ein Konzert mit Fernwirkung: Sie spielten und sangen Werke von Bach, Jenkins, Williams, Widor und Carl Maria von Weber und hatten dabei Kinder im Hinterkopf, deren soziale Situation längst nicht mit der ihrigen vergleichbar ist.
Solisten, Chöre und Orchester des THG organisierten unter der Leitung von Bettina Bruzek und Clemens Barth ein Benefizkonzert für das „Rainbow House of Hope“ in Uganda.
Ende Januar spannte sich dieser Regenbogen in prächtigen Farben von der evangelischen Stadtkirche Schopfheim bis ins ferne Kampala. Das Erlebnis, an dem auch Jacqueline Forster tatkräftig mitgebastelt hatte, war für alle Akteure und für die Gäste der THG-Künstler überwältigend.
Es versteht sich daher von selbst, dass sich die Spendenkasse beim Kirchenausgang am Ende bis an den Rand füllte. Die stolze Summe von 1000 Euro kam zusammen, die Kinder des Projektchors jetzt der hiesigen Vertreterin des „Rainbow House of Hope“, Susanne Fink, überreichen konnten.
Diese zeigte sich natürlich begeistert über die fruchtbare Kooperation ihrer sozialen Einrichtung mit dem Gymnasium. Das Konzert sei eine „tolle Fortsetzung“ des Benefizkonzerts gewesen, das die Schüler bereits 2010 inszeniert hatten.
Mit dem stattlichen Zustupf sei man dem Ziel wieder ein Stückchen näher gekommen, den Kindern und Jugendlichen aus ärmlichen Verhältnissen vor Ort, also im eigenen Land, eine Lebensperspektive bieten zu können, die ohne Hilfe von außen einfach nicht möglich wäre.
Im „Rainbow House of Hope“, einem Jugendzentrum in Kampala, das demnächst umziehen müsse, bekämen die Schützlinge im Alter von acht bis 19 Jahren „eine große Chance“ auf Bildung und Ausbildung als Basis dafür, in Frieden leben zu können, betonte die Vorstandssprecherin des Unterstützungsvereins für das Regenbogen-Haus, nachdem sie sich erst vor wenigen Tagen vom Fortschritt des Projektes in Kampala persönlich überzeugt hatte.
