Stadtbibliothek: Katia Benkler hat ihren Dienst aufgenommen
Schopfheim (ma). Dienstantritt in der Stadtbibliothek: Katia Benkler hatte gestern ihren ersten Arbeitstag als neue Leiterin der renommierten Schopfheimer Bildungseinrichtung. Sie wird von Kurt Menter eingearbeitet, der nach 32-jähriger Tätigkeit zum Monatsende in den Ruhestand gehen wird.
„Ich freue mich voll“, sagte Katia Benkler, die reichlich Erfahrung für ihre neue Stelle mitbringt. Seit 2009 war sie stellvertretende Leiterin der Stadtbibliothek in Rheinfelden, von 2007 bis 2009 Leiterin einer Zweigstelle der Karlsruher Stadtbibliothek. Die 42-Jährige ist Diplom-Bibliothekarin und hat in Stuttgart studiert; aufgewachsen ist sie in der Nähe von Tuttlingen.
Neu ist für Katia Benkler, dass sie sich in Schopfheim als Leiterin umfassend um alle Bereiche kümmern muss. Auch soll sie die Stadtbibliothek konzeptionell weiter entwickeln. Zunächst aber steht die gründliche Einarbeitung an.
Katia Benkler betont, dass in der heutigen Zeit der Stadtbibliothek herausragende Aufgaben wie Allgemeinbildung und Leseförderung zukämen. „Die Stadtbibliothek ist für jede Altersspanne wichtig.“ Etwa für die Erstleser, die in jungen Jahren in die Bibliothek kommen, dann für Schüler, die Referate schreiben müssen und zuverlässige Quellen benötigen - nicht nur aus dem Internet - , für Studenten und für die Freizeit sowie für den Sachbuchbereich.
Wer Sachliteratur benötige, müsse diese nicht zwangsläufig kaufen; die Mitarbeiter der Stadtbibliothek beraten hier kompetent. Junge Familien können dann wieder in der Stadtbibliothek fündig werden, zum Beispiel bei den Ratgebern.
Katia Benkler ist selbst eine Vielleserin. Gerade hat sie das neueste Buch von Martin Suter, „Elefant“ ausgelesen, auch den „Montecristo“ hat sie verschlungen.
