Aktuell habe der Ortsverein rund 1000 Mitglieder. Darunter sind viele Ältere, die während des Krieges und unmittelbar danach von den Leistungen des Roten Kreuzes selbst profitiert hätten. „Diese Generation hat einen intensiven persönlichen Bezug zu unserer Arbeit und unterstützt diese durch ihre Beiträge“. Doch die Zahl dieser Menschen, die das Rote Kreuz oft über Jahrzehnte treu unterstützten, nehme ab. „Deshalb gilt es“, so Böttger-Fisch weiter, „neue Mitglieder und Förderer für die umfassenden Aufgaben des Vereins und deren Finanzierung zu gewinnen“.
Der DRK-Ortsverein hilft mit seinen aktiven Mitgliedern bei Unglücksfällen, sorgt bei Sanitätsdiensten für qualifizierte Erste Hilfe, nimmt Blutspendeaktionen vor und sorgt mit seiner Jugendrotkreuzgruppe für die Möglichkeit, sich mit der Hilfe für den Nächsten schon früh auseinanderzusetzen. Helfen kann man dem Roten Kreuz in vielfältiger Weise. „Neben einer klassischen Fördermitgliedschaft sucht das DRK Menschen, die gerne anderen helfen möchten“, so Inge Böttger-Fisch und Bereitschaftsleiter Simon Redling, die Interessierte an dieser Arbeit gerne einladen, den Ortsverein näher kennenzulernen.