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Schopfheim Sitzenbleiben muss keiner

Markgräfler Tagblatt
Die CDU war vor Ort in der Ebert-Schule Foto: zVg Foto: Markgräfler Tagblatt

CDU-Stadtverband: Besuch an der Friedrich-Ebert-Schule / Keine Noten bis zur achten Klasse

Schopfheim . Kurz vor der Verabschiedung von Rektorin Claudia Brenzinger informierte sich der CDU-Stadtverband aus erster Hand über den Stand der Schulentwicklung und des Schullebens an der Friedrich-Ebert-Schule (FES).

Die scheidende Rektorin erläuterte laut Pressemitteilung der Partei den Leitgedanken der Schule, der die bestmögliche Förderung auf Basis von Beziehungsarbeit und Eigenverantwortung beinhalte. Die Besucher zeigten sich überrascht von der Vielfalt der Schulabschlüsse an der FES. Herkömmliche Klassenstrukturen gebe es an der Gemeinschaftsschule nicht, sondern Lerngruppen mit maximal 28 Kindern.

Die Lerngruppen bleiben mindestens vier Jahre zusammen und ermöglichen so ein Maximum an gemeinsamem Lernen. Es gibt viele Wahlkurse im musischen, kreativen und sportlichen Bereich. Das selbstverantwortliche Lernen werde mit Lerntagebüchern und einer Agenda zur Lernkontrolle gefördert.

Die klassische Notengebung findet mindestens bis zur achten Schulklasse nicht statt, und auch ein Nichtversetzen kennt die Schule nicht. Lehrkräfte aller Schularten unterrichten an der Gemeinschaftsschule, die als Ganztagsschule mit Rhythmisierung definiert ist.

Zum Abschluss der Führung zeigten sich die Stadtverbandsmitglieder beeindruckt von der Leidenschaft, die Claudia Brenzinger auch in den letzten Tagen ihrer Amtszeit an den Tag legte. Vorsitzende Heidi Malnati dankte ihr für ihre Arbeit und stellte fest, dass die Rektorin sehr große Fußstapfen und eine gut aufgestellte Schule hinterlasse.

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