Schopfheim Spenden und Austausch auf dem Markt

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Bei Gesprächen über die Zutaten kamen die Frauen ins Gespräch mit den Marktbesuchern. Foto: zVg/AKI

Ukrainerinnen haben auf dem Wochenmarkt gemeinsam mit dem Arbeitskreis Integration Spenden für ihre Heimat gesammelt.

Zur Unterstützung der Ukraine haben 15 Frauen aus dem kriegsgebeutelten Land auf dem Wochenmarkt aufgerufen. Unterstützt wurden sie von ihren Kindern und Mitgliedern des Arbeitskreises Integration Schopfheim (AKI).

An einem aufmerksam bestückten Stand konnten Interessierte süße und salzige Spezialitäten aus der Ukraine kosten, darunter Pyrischki mit Apfel- oder Kohlfüllung, Napoleon-Torte oder Medowik-Kuchen (mit Honig), Pfannkuchen mit Pilz-, Fleisch- oder Fischfüllung, Leberkuchen, Mohnschnecken, Quarkhörnchen und noch einiges mehr, berichtet der AKI.

Die Marktbesucher waren eingeladen, zu probieren, und wurden um eine Spende zur Unterstützung der Ukraine gebeten. Es kam zu freundlichen Gesprächen über Rezepte und Zutaten. Die meisten der Ukrainerinnen haben laut AKI inzwischen gute Deutschkenntnisse.

Einige sind erst seit Kurzem in Deutschland und waren froh in die Aktivität eingebunden zu sein. Auf Infotafeln wurden aktuelle Bilder der Zerstörungen in der Ukraine gezeigt und die Spendenaktion erklärt.

Initiiert wurde die Aktion vom AKI, der Kontakte zu Ärzten in der Ukraine hat. Dort werden dringend Verbandsmaterial und medizinische Geräte benötigt. Bereits im Februar wurde aus Vereinsmitteln eine erste Sendung in die Ukraine geschickt.

Der Verein möchte die Aktion weiterführen und bittet deshalb um Spenden. Der AKI besorgt das benötigte Material und organisiert den Transport in die Ukraine.

Für Samstag, 23. April, ist im AKI in der Austraße ein Mittagessen unter dem Motto „Wie schmeckt’s in der Ukraine?“ geplant.

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