Die geplanten Doppelnutzungen auf dem Gelände, Wohnen und Arbeiten, hieß Kai Horschig von den Unabhängigen gut. Wichtig sei indes der Erhalt des Rad- und Fußwegs, was auch im Rahmen der Spielstraße geplant sei, wie Roman Bockemühl bekräftigte.
Eine Diskussion über soziales Wohnen ergab sich durch die Nachfragen von Michael Straub (Grüne). Er sprach die Verteuerung der Quadratmeterpreise beziehungsweise Mieten durch das Projekt an. Straub schätzte die Mehreinnahmen auf eine halbe Million Euro. Bei Quadratmeterpreisen von 2850 Euro könne man nicht gerade von preiswerten Wohnungen in diesem Wohngebiet sprechen.Wieso sei die Stadt so bescheiden und verlange nur das Herrichten des Dammwegs, fragte Straub.
Nach einem Beschluss des Freiburger Gemeinderats müsse die Hälfte aller neu gebauten Wohnungen geförderter Mietwohnungsbau sein, so Michael Straub. Dies sei vielleicht zu viel, aber zehn bis 20 Prozent wären durchaus angemessen, denn in Schopfheim fehlten günstige Wohnungen. „Die kriegen wir hier aber nicht“, bemängelte Straub. Die Stadt schöpfe diese Situation nicht hinreichend ab.