Schopfheim Vom Wehen des

Markgräfler Tagblatt
Weihbischof Michael Gerber bei der Firmung in der evangelischen Stadtkirche. Foto: zVg Foto: Markgräfler Tagblatt

Firmung in der Seelsorgeeinheit

Schopfheim (gar). Weihbischof Michael Gerber aus Freiburg spendete in Schopfheim das Sakrament der Firmung.

Es war ein schönes Zeichen der Ökumene, dass die Feier in der voll besetzten evangelischen Stadtkirche stattfand. Sogar auf der Empore waren noch Angehörige.

Die Messe zelebrierte natürlich der Weihbischof. Mit dabei waren auch Michael Latzel, Leiter der Seelsorgeeinheit, und Diakon Christian Schuhmacher, Angehöriger eines Firmanden.

Zwei Chöre unter Leitung von Hermann Merath und Kathy Schann umrahmten mit modernen Liedern den Gottesdienst. Um das Wehen des Heiligen Geistes zu zeigen, schwebten Papierflieger von der Empore nach unten.

In seiner Predigt machte der Weihbischof den Firmlingen Mut, zu sich selbst zu stehen, gerade in einer Zeit, in der man die Kleidung kauft, um in der Clique dazuzugehören oder die Musik hört, die eben angesagt ist.

In der Seelsorgeeinheit wurden 14 Jugendliche und junge Erwachsen aus Hausen gefirmt, 26 aus der Steinen-Maulburg und 20 aus Schopfheim. Pastoralreferentin Regina Jäkel war für die Vorbereitung zuständig. Hinzu kamen acht erwachsene Firmlinge, die sich auf Dekanatsebene vorbereitet hatten. Sie wurden von Gemeindereferentin Ulrike Lebert und Dekanatsreferent Matthias Wößner betreut.

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