^ Schopfheim: Weidefest-Helfer stoßen an Grenzen - Schopfheim - Verlagshaus Jaumann

Schopfheim Weidefest-Helfer stoßen an Grenzen

Markgräfler Tagblatt

Fleischdirektvermarkter Gersbach und Wies ziehen Bilanz / 2016 wieder ein Gourmetfescht

Schopfheim/Wiesental (str). Das Jubiläumsjahr 2014 war an Höhepunkten und Arbeitsbelastung für die Vereine Bergland Gersbach und Fleischdirektvermarktung Gersbach und Wies nicht zu überbieten. Dies betonte Vorsitzender Uli Eichin bei der Hauptversammlung im Bürgerzentrum Gresgen.

Die Vorbereitungen zu den Jubiläumsfeierlichkeiten, dem Gourmetfescht, zur Regiomesse und nicht zuletzt die Organisation und die Bewältigung des Weidefestes in Gersbach seien für alle Beteiligten eine Art Belastungstest gewesen, den sie jedoch glänzend bewältigten.

Dafür dankte Eichin im Beisein den fleißigen Mitgliedern sowie den Sponsoren. Ihnen sei es zu verdanken, dass das Festbankett ein kulinarisches Erlebnis wurde. Weil das Gourmetfescht so großen Zuspruch fand, soll es 2016 eine dritte Auflage geben.

Die Anzahl der über die Fleischdirektvermarktung an Hieber vermittelten Rinder sei nochmals gestiegen, hieß es. Das gute Miteinander mit diesem Partner habe sich beim Gourmetfescht und am Jubiläumsbankett in der Bergkopfhalle gezeigt.

Über Hieber habe sich auch ein interessanter Kontakt zu dem Marketingspezialisten Sutterlüty aus Vorarlberg ergeben, dessen Betrieb die Fleischdirektvermarkter im Rahmen eines Zweitagesausflugs einige Monate später besuchten. In Gesprächen mit Marktleitern und Landwirten sowie dem Besuch auf einer Alm wollten die Besucher aus dem Südschwarzwald herausfinden, was die Vorarlberger Gruppierung möglicherweise besser mache.

Die Fleischdirektvermarkter waren ihrerseits an Veranstaltungen des Partners Hieber präsent, berichtete Schriftführerin Uschi Berger. Sie erinnerte zudem an das 25. Weidefest mit dem Umzug von der Dorfmitte zum Festgelände. Der Gästeansturm habe selbst die hoch gesteckten Erwartungen um ein Vielfaches übertroffen, sodass die Veranstalter an Grenzen gestoßen seien. Die 65 Helfer seien ununterbrochen im Einsatz gewesen und hätten Schwerstarbeit geleistet.

Rechner Helmut Tomm erhielt für seine Arbeit neben dem Lob der Revisoren viel Beifall. Gresgens Ortsvorsteher Peter Eichin hob das große Engagement der beiden Vereine hervor, die eine Vielzahl an Veranstaltungen bewältigt hätten.

Sein Gersbacher Kollege Christian Walter lobte die Fleischdirektvermarkter für ihren Einsatz zur Offenhaltung der regionalen Schwarzwaldlandschaft. Die vielen kleinen landwirtschaftlichen Betriebe seien beste Werbeträger für heimische Produkte. Direktvermarktung stehe bei Verbrauchern für Qualität.

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