Damit wird wahr, was Wohnbau-Geschäftsführer Thomas Nostadt bereits bei der Präsentation des Geschäftsberichtes für 2015 vor einem Monat im Stadtparlament angekündigt hatte, seinerzeit allerdings noch sehr vage und ohne Nennung eines konkreten Projektes (wir berichteten).
In derselben Sitzung im September indes beschloss der Gemeinderat hinter verschlossenen Türen, einen von drei Bauplätzen im Eisweiher an die Wohnbau zu verkaufen. Im Gegenzug verpflichtet sich das Unternehmen, die Stadt bei der Anschlussunterbringung der Flüchtlinge mit Unterkünften aus ihrem Wohnungsbestand „zu unterstützen“. Geplant sei, in den kommenden drei Jahren 15 Wohneinheiten für Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen, heißt es in der Gemeinderatsvorlage. Die beiden anderen Bauplätze im Eisweiher schreibt die Stadt zum Höchstgebot aus.