Schwörstadt Es klingt richtig gut

Die Oberbadische
Der Musikverein Schwörstadt überzeugte beim Doppelkonzert mit seinem Können. Foto: Silvia Wassmer Foto: Die Oberbadische

Musikverein Schwörstadt lädt ein

Schwörstadt (was). Egal ob Pop, Musical oder Klassik: beim Doppelkonzert des Musikvereins Schwörstadt mit der Hebelmusik Hausen am Samstag in der Festhalle in Schwörstadt war für jeden Geschmack etwas dabei.

So legte das Jugendorchester Schwörstadt-Wallbach unter Dirigent Tobias Zwicky gleich mit dem bekannten Song „Killing me softly“ los und entführte anschließend die Zuhörer in das Schloss von Armagh. Nach zwei weiteren Stücken der Jungmusiker eröffnete der Musikverein Schwörstadt mit einem Trommelwirbel und dem flotten Stück „Take off“ von Daniel Weinberger seinen Teil des Konzertes. Es folgte ein Ausschnitt aus der Vertonung des Buches „Der Herr der Ringe“ aus den 1980er Jahren, der mit seiner harmonischen Melodie und dem Wechsel zwischen lauten und leisen Stellen die Zuhörer verzauberte.

Mit den Worten: „Hören sie nun die schönsten Melodien des Musicals Elisabeth und erleben sie die Freuden und Leiden der Kaiserin Sissi“, leitete der Ansager in den zweiten Teil des Schwörstadter Programms über. Dramatische Arrangements wechselten sich hierbei mit ruhigen und ergreifenden Passagen ab. Den offiziellen Abschluss bildete „Just in time“ des Schweizer Komponisten Christoph Walter. Der Musikverein Schwörstadt ließ es sich jedoch nicht nehmen, dem erfreuten Publikum eine Zugabe zu spielen.

Im zweiten Teil des Abends unterhielt dann die Hebelmusik Hausen. Sprecher Mario Brugger betonte das „guete Mitenander“ der beiden Vereine und begrüßte im Namen der verhinderten beiden Vorsitzenden die Anwesenden – allen voran den mitgereisten Hausener Fanclub mit Bürgermeister Martin Bühler an der Spitze. „Mia sin aba nit do zuem Ummeschwätze, sondern zuem Musikmache“, scherzte er und erklärte einige Fakten zum ersten Stück, einem Militärmarsch von Gustav Holst. Diesem folgte der bekannte Blumenwalzer aus Tschaikowskys „Nussknacker“ sowie das Klarinettensolo „Dancing Ebony“, gespielt von Vanessa Greiner. Mit Liedern der erfolgreichen Sängerin Adele, Stücken von Udo Jürgens sowie zwei Zugaben verabschiedete sich die Hebelmusik.

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