Schwörstadt. Der traditionelle Seniorennachmittag am 1. Advent in der Schwörstädter Festhalle war der letzte, zu dem Bürgermeister Artur Bugger eingeladen hatte. Es wurde daher etwas Besonderes geboten. Schon am Eingang wurden die Gäste mit Alphornbläsern empfangen. Diese Gruppe „Alptone“ aus Steinen spielte später auch noch wohlgefällig in der Halle. Der Bürgermeister begrüßte mit einem Gedicht und einer Weihnachtsgeschichte. Musiklisch umrahmt hat dies der Kinderchor des Gesangvereins Dossenbach. Eigens für den Abschied des Bürgermeisters hatten die Kinder ein Abschiedslied einstudiert. Danach gab es dann Kaffee und Kuchen zur freien Auswahl, serviert von freundlichen Damen. Der gemütliche Nachmittag begann mit der Seniorenkapelle „Spätzünder“. Sie sangen und spielten Volkslieder und Schlager aus den 1960-er bis in die 1980-er Jahre. Zwischendurch trugen der evangelische Pfarrer Ickelheimer und die älteste anwesende Bürgerin, Rosel Endert, je eine Geschichte vor. Edith Popp brachte das gleiche Gedicht zu Gehöhr wie sie vor 32 Jahren. Nach einer süßen Stärkung sangen Senioren nicht nur kräftig altbekannte Lieder mit, sondern schunkelten des öfteren dazu. Der Rebensaft diente zur Abkühlung. Nach dem traditionellen Wurstsalat wollte man noch nicht nach Hause gehen, sodass die Musiker, nun auch frisch gestärkt, nochmals die Instrumente auspackten und einige Stücke spielten. Mit kräftigem Beifall belohnte man die Männer auf der Bühne. Zum Abschluss bedankte sich Bürgermeister Artur Bugger noch bei den vielen freiwilligen Helfern für die zahlreichen Helferjahre, insbesonder bei Ilse Keser für jahrzehntlange Organisation, für die Saalschmückung und das Bedienen der Gäste. Man ging nur schweren Herzens, aber wohlgelaunt nach Hause. „Es war wunderschön“, sagte man sich beim Abschied.