Zwar schafften Spitz/De Groot in einer beeindruckenden Aufholjagd das Handicap bis in Ziel auf 3:42 Minuten zu verringern, doch die Hoffnungen, in der Gesamtwertung einen Schritt nach vorne zu machen, erfüllten sich nicht. Im Gegenteil: „Wieder ein Cut, diesmal im Reifen“, nahm Spitz diesen neuerlichen Rückschlag mit Humor.
Das neu formierte Team gab aber nicht auf und setzte einen Tag später mit Etappensieg Nummer drei ein weiteres Ausrufezeichen. Die Verhältnisse in der Gesamtwertung blieben unverändert.
Auf der Königsetappe am zweitletzten Tag fiel die Entscheidung. Es blieb ja immer noch die Chance, das Blatt nochmals zu wenden. Und es passierte auch viel, allerdings nur bei Sabine Spitz. „Nach gut 60 Kilometern bin ich in einer schnellen Passage gestürzt. Seitenwind sorgte dafür, dass ich von der Linie abgekommen bin und im Geröll das Bike nicht mehr kontrollieren konnte“, sagt die Deutsche Meisterin. Die Folge: Lenkerbruch.