Grenzach-Wyhlen (lu). Eine regelrechte Hitzeschlacht hat sich das Herren 55 Badenligateam des TC 1923 Grenzach mit dem TC Salem geliefert. „Zum Glück mit dem besseren Ausgang für uns“, freute sich Mannschaftsführer Hanspeter Gutmann nach dem knappen 5:4-Erfolg. Damit hat sich die Mannschaft bereits einen Spieltag vor Saisonschluss – vorausgesetzt es steigen nur zwei Teams ab – vorzeitig den Klassenerhalt gesichert. Zittern und Bangen waren indes in Grenzach beim letzten Heimspiel angesagt. Gleich zwei Spieler mussten nämlich frühzeitig in ihren Einzeln die Segel streichen. Der an Nummer zwei spielende Jürgen Philipp bekam seine alte Fußverletzung wieder zu spüren und gab nach 4:6 im ersten Satz auf. Auch Willy Schmidt signalisierte beim 3:6 und 1:3 das vorzeitige Spiel -ende. Ohnehin schon ein wenig krank, vertrugen sich die eingenommenen Antibiotika nicht mit der Hitze. Ihm wurde kurz schwindlig, und so gab er auf. Beide stellten sich hernach aber wieder in den Dienst der Mannschaft. Im Einser-Doppel verloren sie zwar knapp mit 3:6 und 6:7, machten somit aber den Weg frei für die beiden anderen Doppel. Das Duo Frey/Zürn erledigte die Aufgabe dann souverän mit 6:3 und 6:2. Im letzten und entscheidenden Doppel machten es Fisch/Zeoli aber mächtig spannend. Nach hartem Kampf im ersten Satz, in dem sie mit 6:4 die Oberhand behielten, ging es im zweiten Durchgang gar in die Verlängerung. „Da ging es in der Tat heiß her“, bescheinigte auch Kapitän Gutmann. Letztlich behielten Fisch/Zürn aber kühlen Kopf und brachten das Match mit 7:5 und damit den Gesamtsieg unter Dach und Fach.