Bis auf die Abschlusschwäche konnte er seinen Mannen nichts vorwerfen. „Jeder hat alles gegeben, aber es hat nicht gereicht.“ Gereicht hat es den Gästen aus der französischen Schweiz noch zum zweiten Treffern. 57 Sekunden vor der Schlusssirene machte Louis Forel alles klar. Zuvor war Dietrich aus seinem Kasten gehetzt und hatte damit einem weiteren Feldspieler Platz gemacht. Allerdings verlor Weil zu schnell den Ball und am Ende auch das Spiel.
Forel sah sein Team als das „etwas mutigere.“ Eng sei das Duell gewesen. Auf beiden Seiten hätte das Tor fallen können. „Wir sind so froh. Am Ende kommt es besser als wir gedacht haben“, so die Nummer sechs der Gäste, die in der Quali-Runde nur einen hinteren Platz belegten.
„Der Fokus liegt nun auf der kommenden Runde“, machte Brinker klar. Ob er dann auch noch Coach ist, das steht nicht fest. Bei einer Teamsitzung demnächst sollen die Spieler ihre Planung für die nächsten Saison bekannt machen. „Die Niederlage muss nun jeder erst einmal abhaken und sich selbst Gedanken machen.“