Konkurrenz einfach zu stark

Äußerst durchwachsen sind die deutschen Teilnehmer in das aktuell laufende größte Badmintonturnier der Schweiz, die Swiss Open 2016, gestartet. Bereits am späteren Nachmittag des gestrigen zweiten Turniertages in der Basler St. Jakobshalle waren schon mehr als die Hälfte der Athleten draußen.

Basel (lu). Chancen auf irgendeinen Titel in den ausgetragenen Kategorien Männer- und Frauen-Einzel, Männer- und Frauen-Doppel sowie das Mixed hatten sie ohnehin nicht. Da ist die Dominanz aus dem ostasiatischen Raum, wie China, Malaysia, Indonesien oder auch Indien schlichtweg viel zu groß.

Die Hälfte der Deutschen bereits ausgeschieden

Durchgekommen sind in ihren Erstrundenmatches zum Auftakt allerdings neben der deutschen Nummer eins, Marc Zwiebler, der den Schweizer Joel König klar mit 21:8 und 21:13 bezwang. Das schafften auch Dieter Domke und Lars Schänzler, die sich jeweils in zwei Sätzen durchsetzten Das Trio war auch gestern am Abend wieder im Einsatz. Die Ergebnisse lagen indes bei Redaktionsschluss noch nicht vor.

Wie erwartet musste gestern um die Mittagszeit die Nummer eins bei den Frauen, Karin Schnaase, die Segel streichen. Gegen die top-gesetzte Saina Nehwal (Indien) war sie beim 7:21 und 15:21 chancenlos.

Erfolglos kämpften auch am Mittwoch gleich mehrere deutsche Doppel. So schieden Peter Kässbauer/Franziska Volkmann und Richard Domke/Lara Käpplein ebenso in zwei Sätzen aus wie Marvin Emil Seidel/Linda Efler und auch Johann Pistorius/Eva Janssens. Besser machte es da das Duo Raphael Beck/Jennifer Karnott, die ein schwedisches Doppel in zwei Sätzen ausschalteten. Ebenfalls eine Runde weiter kamen Mark Lamsfuss/Isabel Herttrich. Sie besiegten im rein deutschen Duell Fabian Holzer/Barbara Bellenberg klar mit 21:8 und 21:11.

Letztlich hatte noch das eigentlich beste deutsche Damendoppel Johanna Goliszewski/Carla Nelte das Nachsehen. Gegen die bulgarischen Schwestern Gabriela und Stefani Stoeva mussten sie sich zweimal mit 16:21 gechlagen geben.