Woran es letztlich gelegen hat, vermochte auch der als einer der Coaches fungierende Daniel Glowania nach Spielschluss nicht so recht zu sagen: „Die Einstellung und der Kampfgeist haben in jedem Fall gestimmt“, erklärte er. Aber irgendwie seien im entscheidenden Augenblick in der Offensive die nötigen Körbe einfach nicht gelungen. „Und wir haben wohl zu oft in der Vorwärtsbewegung leichtfertig den Ball verloren“, zeigte er sich selbstkritisch. Ein Übriges taten die vielen Fouls, durch die die Gäste am Ende der Viertel zu etlichen Freiwürfen gekommen waren.
Ein wenig angefressen nach der Niederlage war auch Marius Himmel. Mit seiner Leistung war er, der zuletzt wochenlang wegen einer Bänderverletzung pausieren musste und jetzt erstmalig wieder von Beginn an im Team stand, keinesfalls zufrieden. Und in der Tat, seine gewohnt sicheren „Dreier“ hätten dem Spiel aus Weiler Sicht vielleicht die entscheidende Wende geben können. Doch mit der Treffsicherheit des Centers haperte es in diesem Match.