Weil am Rhein (fas). Obwohl die Wasserballer des Verbandsligisten SSG Weil
Weil am Rhein (fas). Obwohl die Wasserballer des Verbandsligisten SSG Weil beide Meisterschaftsspiele am vergangenen Wochenende verloren haben, war SSG-Spielertrainer Pio Reuter nicht unzufrieden: „Es war ein lustiges Wochenende. Sechs von acht Vierteln waren erfolgreich, am Ende haben wir aber doch nicht gewonnen.“
In der erste Begegnung am Samstagabend bei der TSG Backnang schlug unter dem Strich eine 9:10-Pleite zu Buche. Für die Gastgeber war es der erste Saisonsieg. Die Weiler reisten lediglich mit einem Auswechselspieler an und fanden anfangs nur schwer in die Partie. „Wir hatten eine lange Reise hinter uns und waren deshalb in den ersten beiden Vierteln noch nicht auf der Höhe. Dem Gegner merkte man aber dennoch die Nervosität an,“ informiert Reuter.
Nichtsdestotrotz schlug Weil daraus keinen Profit. „Schwimmerisch hat Backnang zum Ende hin mehr investiert“, musste Reuter, der mit vier Treffern bester SSG- Torschütze an diesem Abend war, neidlos anerkennen.
Nach nur einer Nacht Pause ging es weiter zum Gastspiel nach Weinheim. Lange Zeit sah es nach einem Auswärtssieg für die SSG Weil aus. Im letzten Viertel verließen die Grenzstädter allerdings die Kräfte, so dass es eine 13:22-Auswärtsniederlage setzte.
Thomas Wohlschlegel und Markus Florian reisten nach und verstärkten in Weinheim die personell ausgedünnte SSG-Truppe. Vor allem Florian entpuppte sich als Verstärkung. „Er war sehr spielfreudig und erzielte sechs Treffer erzielt“, betont Reuter.
