Von Mirko Bähr Weil am Rhein. Gleich zwei Partien bestreitet der VC Weil in der Verbandsliga am heutigen Samstag vor eigener Kulisse. Ab 15 Uhr geht es in der Humboldthalle zunächst gegen den USC Konstanz II, ehe es gegen die FT 1844 Freiburg III geht. Nach fünf Spielen rangiert das Team um Coach Christian Reichert mit drei Siegen auf Tabellenplatz vier. Erst wartet der Spitzenreiter auf die Weiler, dann kreuzen sich die Klingen des VC mit dem Letzten der Tabelle. „Klar, das schwerere Spiel ist gleich das erste“, sagt Reichert. Konstanz, das fünf der sechs Begegnungen für sich entschieden hat, verfüge laut dem VC-Trainer über eine „gute Mannschaft“. Man habe sie schon gesehen. Vor Ehrfurcht erstarrt Weil aber dennoch nicht. Denn: „Wenn wir gut spielen, dann können wir jeden Gegner schlagen“, sagt Christian Reichert durchaus selbstbewusst. Es käme ganz darauf an, ob die Mannschaftsleistung passe. Für Reichert steht fest: „Wir können nur als Team gewinnen.“ Das habe man schon in Lahr gezeigt, als man mit einer „Rumpftruppe“ antrat und mit nur einem Auswechselspieler am Ende klar mit 3:0 die Oberhand behielt. Nervenstark sind die Weiler auch. Bei der TG Tuttlingen wehrte der VC in der Vorwoche gleich zwei Satzbälle im zweiten Durchgang ab, um dann doch noch mit 31:29 die Oberhand zu behalten. Am Ende gewann Weil die Begegnung mit 3:0-Sätzen. Personell sieht es wieder besser aus beim VC Weil, wenn es heute Nachmittag gleich zweimal vor den eigenen Fans in der Humboldthalle aufs Feld geht. Wahrscheinlich wird nur Libero Jonas Josef ausfallen, sagt Christian Reichert, der im zweiten Match des Tages gegen die FT 1844 Freiburg III, das Schlusslicht der Verbandsliga-Tabelle, von einem Sieg seiner Truppe ausgeht. Reichert: „Diesen Gegner sollten wir doch schlagen.“