Steinen Bevölkerung schätzt die Dorffasnacht

Markgräfler Tagblatt
Petra Lieber (Frösche), Jürgen Schlecht (Narrenzunft), Uwe Grauli (Halli Galli) und Alexander Burger (Narrenzunft, von links) verdrückten an Aschermittwoch die Heringe. Foto: Ralph Lacher Foto: Markgräfler Tagblatt

Fasnacht: Narrenzunft beendet Kampagne mit dem Heringsessen

Steinen (os). Zünftig beendete die Narrenzunft Steinen-Höllstein am Aschermittwoch die „fünfte Jahreszeit“. Wind und sogar einige Graupelschauer begleiteten nach der Schlüsselrückgabe (wir berichteten) die in Trauerkluft gewandeten Narren auf ihrem Zug durch Steinen.

Bevor zum Abschluss die obligatorischen Heringe verzehrt wurden, zog Alexander Burger von der Fasnachtsgesellschaft Steinen Bilanz. „Unser neues Führungstrio, das nach dem Rückzug des bisherigen Oberzunftmeisters Rudi Lieber seit rund einem halben Jahr im Amt ist, hatte einen guten Einstand“, sagte Alexander Burger.

Der Zunftabend hätte zwar ein paar Besucher mehr vertragen können, sei aber von toller Stimmung und nur guten Kritiken begleitet gewesen.

Die Straßenfasnacht habe etwas unter dem mäßigen Wetter gelitten, was auch zur Absage der Fasnachtsverbrennung führte, so Burger. Trotz des mäßigen Wetters sei der Umzug am Sonntag erstaunlich gut besucht gewesen. „Das zeigt, dass die Steinener Bevölkerung die Dorffasnacht schätzt“, so Burger. Das Narrendorf auf dem Lindenplatz, in diesem Jahr neu, sei ebenfalls gut angekommen. Selbstverständlich wäre es schön, mehr auswärtige Teilnehmer beim Umzug begrüßen zu können. Da der Fasnachtssonntag aber bekanntlich der Tag ist, an dem überall in der Region Umzüge stattfinden, sei es schwierig, auswärtige Teilnehmer nach Höllstein zu locken, so Alexander Burger. Er dankte im Namen der Narrenzunft Steinen-Höllstein der Gemeindeverwaltung, der örtlichen Feuerwehr und der Polizei für die Unterstützung bei den verschiedenen Anlässen und natürlich den Aktiven von Fröschen, Häfnetgeistern, Fasnachtsgesellschaft und Halli Galli Steinen. Letztere hätten, so Burger, mit dem Benefizkonzert zu Gunsten der Jugendpflege ein zusätzliches Highlight geboten.

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