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Steinen „Das kulturelle Leben bereichert“

Markgräfler Tagblatt

Jubiläumsausstellung: Künstlerkreis Steinen zeigt seine Werke im Haus der Sicherheit

Von Georg Diehl

Mit seiner jüngsten Ausstellung im „Haus der Sicherheit“ feierte der Künstlerkreis Steinen (KKS) ein kleines Jubiläum, nämlich fünf Jahre des Bestehens.

Steinen. Zu sehen war eine Fülle an Bildern und Skulpturen, die das zahlreich erschienene Publikum staunen ließ. Das Trio Merath umrahmte die feierliche Vernissage im „Haus der Sicherheit“ mit mehreren Musikstücken, unter anderem irischen Weisen.

Silvia Cipra-Krey, die zur Mitgründerin des Künstlerkreises Steinen zählt, berichtete von Ausstellungen im Vogtshaus und auch auswärts, die stets viel Anerkennung brachten.

Bürgermeister Gunther Braun würdigte die vorbildliche Arbeit des Künstlerkreises, der das kulturelle Leben in Steinen wesentlich bereichert und Freude mache.

Waldemar Dinkat stellte als Senior des Künstlerkreises die einzelnen Kunstschaffenden vor, die in den verschiedenartigsten Techniken und mit unterschiedlichen Materialien Großartiges geschaffen haben. Er selbst präsentierte Kunstwerke mit Landschaften, Tieren und Personen in Öl, Pastell, Aquarell und Kreide. Silvia Cipra-Krey hatte sich auf Acryltechnik konzentriert, wenn sie Motive wie die Jahreszeiten oder Impressionen von Feuer, Wasser, Erde und Wald darstellte.

Fasziniert war man ebenso von den Trilogien von Elke Däschle und dem Herbstbild von Irene Borosenez. Ute Härtner überraschte mit ihren Kunstwerken in Acryl, wie auch Waltraud Ludin wie eh und je mit ihren Werken imponierte. Ivanna Flemming fesselte mit ihren Darstellungen von Tänzerinnen, wie Kerstin Oßwald als Beherrscherin der Techniken in Aquarell, Pastellkreide, Ölkreide und Kohle sich unter anderem auf eine Akrobatin und ein Karussell konzentrierte. Ulla Cebulok entführte die Betrachtenden mit Öl- und Acryl-Bildern nach Norwegen, aber auch an den Gardasee. Die Spannbreite der Kunstschaffenden ergänzten Barbara Stecher, Sharon Janz und Petra Gröschl mit ihren meisterhaft geschaffenen Werken in verschiedenen Techniken. Bevor man den eigentlichen Ausstellungsraum betrat, wurde man mit Holz-Skulpturen von Erhard Würger überrascht, die er aus verschiedenen Holzarten geschnitzt hatte, mal als Kerzenständer, als Schlüsselbrett, als Lampe, aber auch als „Kleiner Kobold“, „Lustiger Vogel“, „Steinemer Schlitzohr“ oder „Stolze Mama mit Kind“.

Schade sei, dass Steinen derzeit über keinen Ausstellungsraum verfügt, in dem man länger als nur übers Wochenende ausstellen kann, hieß es. Denn drei Tage sind zu kurz.

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