Ralf Dierenbach, Rektor der Gewerbeschule Schopfheim, registrierte zufrieden, dass der „Zaun“ niemanden und nichts trennt, wie er befürchtet habe, als er zum Einweihungsfest nach Höllstein fuhr. Der Zaun steht in einer Rabatte entlang einer Mauer und erinnert künftig dauerhaft an ein Projekt, an dem die Schützlinge von Marion Zahner-Puschmann (GS) und Rainer Eiche (Holzfachschule) seit Ostern intensiv gearbeitet haben, um der Tradition zu genügen, die es Viertklässlern fast schon zur Pflicht macht, nach ihrer Grundschulzeit ein „Kunstwerk“ zu hinterlassen.
Ralf Dierenbach und Gernot Bürkle, der das Projekt als wissenschaftlicher Lehrer im Holzbereich begleitet hatte, lobten unisono das große Engagement der kleinen und großen Schüler. Und sie verbanden ihr Lob mit der Hoffnung, dass der eine oder andere Künstler beim Arbeiten mit dem spannenden Werkstoff Holz seine Liebe zu einem Handwerksberuf in dem Bereich entdeckt hat.