Einstimmig billigte der Bau- und Umweltausschuss den Änderungsbauantrag zum Umbau des denkmalgeschüzten ehemaligen Kutscherhauses hinter der Oppenheim-Villa in der Eisenbahnstraße.
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Kutscherhaus: Bau- und Umweltausschuss billigt Änderungsbauantrag
Einstimmig billigte der Bau- und Umweltausschuss den Änderungsbauantrag zum Umbau des denkmalgeschüzten ehemaligen Kutscherhauses hinter der Oppenheim-Villa in der Eisenbahnstraße.
Steinen. Das ehemalige Kutscherhaus soll aus seinem Dornröschenschlaf erweckt und zum Wohnhaus umgebaut werden. Gegenüber der bereits genehmigten Planung wollen die Bauherren die Fenster an drei Seiten des Gebäudes neu anordnen – eine Änderung der Fassadengestaltung, die zwar noch mit der Denkmalschutzbehörde abzustimmen ist, aus baurechtlicher Sicht jedoch nicht relevant sei, wie Bauamtsleiter Dietmar Thurn am Dienstagabend in der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses des Gemeinderats anmerkte. Auch dem geplanten Abriss des an der Nord-Ost-Seite angebauten Schuppens steht nichts im Wege.
Der geplante Umbau des ehemaligen Kutscherhauses hatte im Bau- und Umweltausschuss und im Gemeinderat öfter schon für Diskussionen gesorgt und war zum Teil auf große Ablehnung gestoßen. Die Gegner der Pläne befanden vor allem die geplante Zufahrt von der Eisenbahnstraße aus als problematisch.
Diese Bedenken jedoch fanden bei der übergeordneten Verkehrsbehörde im Landratsamt keinen Widerhall.