Nun möchte ein Anlieger diesen Weg aus dem Dornröschenschlaf wachküssen. Am Dienstagabend hatte der Bau- und Umweltausschuss einen Antrag auf dem Tisch, das ehemalige Kutscherhaus über die ehemalige Kanaltrasse von der Eisenbahnstraße her erschließen zu dürfen.
Das Vorhaben hatte das Gremium bereits dreimal in nichtöffentlicher Sitzung auf dem Tisch, aber auch eine Ortsbesichtigung konnte die Bedenken gegen die geplante Erschließung nicht ausräumen. Diese Bedenken wurden am Dienstagabend in öffentlicher Sitzung wiederholt. Da wäre zum einen der als kritisch betrachtete Einmündungsbereich des Weges in die stark frequentierte Eisenbahnstraße, und zum anderen würde eine derartige Erschließung Zwangspunkte schaffen, die nachteilig für die Gemeinde wären. Die Verwaltung wies darauf hin, dass eine alternative Erschließung des ehemaligen Kutscherhauses über ein privates Gelände möglich wäre.