Vorausgesetzt, dass sich genügend Bürger für die Idee begeistern könnten, wäre die Gemeinde zu einer finanziellen Unterstützung bereit, und auch die Sparkasse habe grünes Licht für eine Spende signalisiert. Ein Bewohner habe sich auch bereit erklärt, die Überdachung des Häuschens in Eigenregie zu übernehmen. Das Backhaus sollte einmal pro Woche angeheizt werden und Platz für zirka 28 Laibe Brot bieten.
Laut Ortschaftsrat Stefan Baumgartner hätten andere Dörfer schon seit Jahrzehnten gute Erfahrungen mit Backhäusern gemacht. „Wenn die Gemeinde ihre Zustimmung gibt, können wir mit dem Sammeln von Spenden richtig loslegen“, meinte Heinrich Stiefvater. Einstimmig wurde beschlossen, im Ort eine Fragebogenaktion durchzuführen, um herauszufinden, ob es genügend interessierte und engagierte Bürger für den Bau, die Nutzung und die Pflege eines „Gemeinschaftsbackhüslis“ gibt. Der Rücklauf der Fragebögen sollte bis zum 12. März erfolgen.