Kunstlehrer
1955 beginnt er mit dem Hausbau im Steinbrunnen. „Ich hatte zwei Bilder verkauft für etwa 700 Mark. Dafür konnte ich mir das Grundstück erwerben“, heißt es in der Biografie. Aus finanziellen Gründen unterrichtet er an der Hebelschule in Lörrach, danach arbeitet er 25 Jahre lang am Schulzentrum in Steinen. Zugleich ist er Ausbildungslehrer für das Fach Kunst an der Pädagogischen Hochschule in Lörrach und Seminarleiter für Bildende Kunst. Seit 1969 ist er Mitglied im Künstlerkreis Lörrach und stellt regelmäßig aus, 27 Werke befinden sich allein im Dreiländermuseum. Als 1990 seine erste Frau stirbt, kehrt Legler nach Steinen zurück und heiratet Ilse Funke. Im Haus in Steinen ist sein Atelier unterbgebracht.
Retrospektive
Als Legler 2017 verstirbt, wird er auf dem Steinener Friedhof beigesetzt. Die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Lörrach-Steinen, die Gottfried Legler sehr verbunden war, zeigte im März 2018 eine erste Retrospektive.
Gottfried Legler, Südliche Landschaften, Vernissag, Freitag, 26, April , 19 Uhr, Ibenthalerhaus, Baumgarnterstraße 16, Lörrach