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Starkregen in Steinen Feuerwehr startet mit Einsatz im Haus der Sicherheit

Maximilian Müller
Gut zu tun hatte die Feuerwehr in Steinen mit vollgelaufenen Kellern. Archiv- Foto: Maximilian Müller

Starkregen: Jede Menge Wasser aus Kellern gepumpt

Steinen/Maulburg -  Während der Starkregen am Mittwoch die Feuerwehr in der Gemeinde Steinen fast fünf Stunden lang beschäftigte, hatten die Feuerwehrleute in Maulburg deutlich weniger zu tun.

In Steinen, Höllstein und Hüsingen unterwegs

Der erste Einsatz in Steinen betraf gegen 17.15 Uhr das Haus der Sicherheit, das etwa einen Meter unterhalb der Lörracher Straße liegt und in das Wasser gelaufen war. In Steinen und Höllstein waren zwölf Einsätze wegen des Regens zu verzeichnen, zwei weitere kamen in Hüsingen dazu. Insgesamt waren 74 Feuerwehrleute aus den Abteilungen Steinen, Höllstein, Hüsingen und Hägelberg im Einsatz.

Die Feuerwehr kann bei vollgelaufenen Kellern mit Tauchpumpen und mit Wassersaugern Hilfe leisten. Diese sind bis etwa einen Zentimeter einsatzbar, erläuterte Feuerwehrkommandant Walter Bachmann. Eigentlich seien die Bewohner bei vollgelaufenen Kellern selbst verantwortlich, ein Einsatz der Feuerwehr könnte für die Betroffenen kostenpflichtig werden – es sei, denn es handelt sich um ein größeres Ereignis, wie es eben am Mittwoch eines war. Dann gibt es keine Rechnung.

Unterführung überschwemmt

Anders sah dies in Maulburg aus. Dort war die Feuerwehr mit 15 Mann im Einsatz. Dort pumpten sie das Wasser in der Unterführung unter der Bundesstraße zum Waldparkplatz ab und kümmerten sich um einen Gullydeckel, den das Wasser herausgehoben hatte, berichtet der stellvertretende Kommandant Oliver Fuchs.

Zudem sei die Feuerwehr zu fünf Einsätzen wegen des Starkregens zu Firmen und Privathäusern gerufen worden. Als ihnen aber klar gemacht worden sei, dass es sich um kostenpflichtige Einsätze handeln könnte, kümmerten sich die Betroffenen selbst darum.

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