Steinen „Es gibt immer etwas zu tun“

Markgräfler Tagblatt
Die gewählten Kirchenvertreter: Pfarrer Kai Thierbach, Synodaler Karl-Heinz Klemke, Kirchenvorstände Markus Sturm, Monika Klasen, Helga Serrano-Miksch und Simon Jördens. Nicht im Bild Dorothee Köpnick, stellvertretende Synodalin. Foto: Vera Winter Foto: Markgräfler Tagblatt

Evangelisch-lutherische Gemeinde wählt Kirchenvorstand

Steinen (w). Alle drei Jahre werden bei der evangelisch-lutherischen Gemeinde jeweils vier Kirchenvorstände im Wechsel gewählt. Für die kommenden sechs Jahre sind Markus Sturm, Helga Serrano-Miksch, Monika Klasen und Simon Jördens in ihre Ämter gewählt worden. Zu Synodalen, die die Gemeinde in der evangelisch-lutherischen Kirche Badens vertreten, bestimmten die Gemeindeglieder Dorothee Köpnick (Stellvertreterin) und Karl-Heinz Klemke.

Simon Jördens ist seit seiner Konfirmation Mitglied der Gemeinde und empfindet die Zeit, die er für sie verbringt, mitnichten als Verschwendung. Monika Klasen kam vor vier Jahren erstmals in die evangelisch-lutherische Kirche Steinen und fühlte sich gleich geborgen. Sie ist aktives Mitglied im Förderverein Gulbransson-Kirche, gehört sowohl zum Vorbereitungsteam „Weltgebetstag“ als auch zum Team „Kochen für Singles“ und hat einen Hauskreis gegründet. Helga Serrano-Miksch freut sich über die persönlichen Beziehungen in der Gemeinde und bringt ihre künstlerischen Fähigkeiten gerne in die Gemeindearbeit ein. Markus Sturm, der Praktiker unter den Kirchenvorständen, ist schon seit Kindheitstagen mit der Gemeinde verbunden. Sein Motto: „Es gibt immer was zu tun“. Karl-Heinz Klemke war seit seiner Ausbildung 1961 immer aktiv, sei es als Jungscharleiter, Kirchenvorstand, Synodalabgeordneter, Kassenführer, Lektor, Abgeordneter bei der Arbeitsgemeinschaft christlicher KirchenLörrach und ab und zu als Musikus im Gottesdienst. Er wurde als Synodaler gewählt. Dorothee Köpnick, gewählt als stellvertretende Synodalin, arbeitet als Krankenschwester in einer psychosomatischen Abteilung. Sie ist seit 26 Jahren in der lutherischen Gemeinde und hat ein großes Interesse, sich mitverantwortlich für den Erhalt der kleinen Gemeinde einzusetzen.

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