Steinen (hp). Reine Formsache war am Dienstagabend im Bau- und Umweltausschuss der Beschluss, sich an der Kampagne „Blühender Naturpark Südschwarzwald“ zu beteiligen.
Steinen Futter für die Honigbiene
Markgräfler Tagblatt 16.04.2015 - 23:04 Uhr
Die Gemeinde greift Neu-Imkern unter die Arme. Fotos: Archiv 
Die Gemeinde greift Neu-Imkern unter die Arme. Fotos: Archiv (Foto: Markgräfler Tagblatt)
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Gemeinde unterstützt Kampagne „Blühender Naturpark“
„Das läuft eigentlich schon“, bekannte Bürgermeister Rainer König. Auf Anregung der SPD-Fraktion hatte sich die Gemeinde Steinen entschlossen, ebenfalls an der Kampagne „Blühender Naturpark“ teilzunehmen und sich an der Auftaktveranstaltung für die Kampagne auf den Marktplatz zu beteiligen. An dem Stand wurden 200 kleine Samentütchen verteilt, damit die Steinener bunte, blühende Blumenwiesen entstehen lassen können. Ein weiterer Informationsstand in Höllstein soll folgen.
Die Gemeinde stellt insgesamt 500Euro für Saatgut und Werbemittel zur Verfügung. Weitere 500 Euro werden zur Unterstützung des Imkervereins bereitgestellt. Neue Imker erhalten als Starthilfe 100 Euro je Bienenvolk von der Gemeinde.
Von den Mitgliedern des Bau- und Umweltausschusses wurde der Vorstoß unisono begrüßt, brach liegende öffentliche und private Flächen in blühende Blumenwiesen umzuwandeln und dadurch Bienen, Hummeln und anderen Insekten ein vielfältiges Nahrungsangebot zu bieten. Ruth Noack (Gemeinschaft) riet, die Flächen mit entsprechenden Schildern zu kennzeichnen, nicht dass noch jemand angesichts ungemähter Wiesen die Gemeinde auffordere „mal Ordnung zu schaffen“. Schließlich gefielen Wildwiesen nicht allen. Norbert Götz (CDU) empfahl, weniger exponierte Flächen zu bepflanzen.
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