Gitta Grether, die mit ihrem Stand neben der Margaretenkirche erstmals teilnahm, war sehr angetan vom Besucherzuspruch zu der besonderen Veranstaltung, die so zu einem heiteren Höllsteiner Dorffest geriet.
Jan Thomann, der im Eingangsbereich des Dorfflohmarkt-Areals, das sich vom Bereich beim neuen Höllsteiner Gerätehaus durchs ganze Dorf bis zur Friedensstraße erstreckte, seinen Stand hatte, meinte, dass die Kunden an diesem Samstag zwar nicht ganz so zahlreich kamen wie in den Vorjahren, aber sehr kauffreudig seien, wobei die Vielfalt des Angebots allenthalben gelobt würde. Und in der Tat: Nach drei bereits sehr großen Dorfflohmärkten in den letzten Jahren hätte man meinen können, in Höllsteins Haushalten sei langsam, aber sicher nicht mehr viel übrig, um einen weiteren Dorfflohmarkt attraktiv zu beschicken. Doch weit gefehlt. Am Samstag räumte Höllstein wieder so richtig auf und aus. 167 Teilnehmer hatten für die Flohmarktstände, die am Samstag für sechs Stunden lang locker durchs ganze Dorf verteilt waren, ihre Wohnräume, Speicher, Garagen und Keller auf- und ausgeräumt.