Steinen Vielschichtiges Bildungsangebot erhalten

Markgräfler Tagblatt
Bürgermeisterkandidat Mark Leimgruber (rechts) mit Rektor Stefan Royl. Foto: zVg Foto: Markgräfler Tagblatt

BM-Wahl: Mark Leimgruber besucht Schulzentrum und Hebelkindergarten

Steinen. Bürgermeisterkandidat Mark Leimgruber hat sowohl den Hebelkindergarten als auch das Meret-Oppenheim-Schulzentrum besucht.

Beim Besuch des Hebelkindergartens wurde deutlich, dass der Status quo nicht länger beibehalten werden kann, heißt es in der Pressemitteilung. Der Sanierungsbedarf ist schon einige Zeit bekannt, jedoch wurde die Umsetzung aufgrund verschiedener Ideenspiele immer wieder aufgeschoben.

Aus Sicht von Mark Leimgruber ist es gut und für die Gemeinde Steinen wichtig, dass der Kindergarten erhalten bleibt, da die Vielschichtigkeit im Bildungsangebot einer Gemeinde wichtig sei.

Eine Lösung mit Ausbau und der Möglichkeit einer Dreizügigkeit wäre in anbetracht der zu erwartenden Kinderzahlen die mittelfristig bessere Lösung, so Leimgruber. Diese wäre jedoch mit einem größeren Kostenrahmen einhergegangen. Nun gelte es, den demokratisch beschlossenen und somit legitimierten Beschluss umzusetzen, vor allem zum Wohle der Kinder, heißt es in der Pressemitteilung.

Im Gespräch mit der Schulleitung des Meret-Oppenheim-Schulzentrums wurde besonders über die viel diskutierte Sporthallensanierung gesprochen. Auch hier gilt es laut Leimgruber herauszustellen, dass grundlegend positiv sei, dass diese dringend notwendige Maßnahme in Angriff genommen wird.

Es bestünden einige Mängel, wie beispielsweise die Tore der Geräteräume welche alleine aus Sicherheitsgründen gemacht werden müssten. Ebenfalls dränge der Feuerschutzes.

Sehr positiv ist aus Sicht von Mark Leimgruber, dass von SPD und Gemeinschaft für ein lebenswertes Dorf Kompromisssignale gesendet wurden. Es sei geboten, dass sich alle Beteiligten, das heißt Gemeinderat, Vereine, Schulleitung und Bürgermeister nochmals über die einzelnen Streitthemen unterhalten, so Leimgruber.

Nicht sinnvoll wäre es in den Augen Leimgrubers, wenn beispielsweise bei der Frage einer Tribüne keine Lösung gefunden wird und der Druck durch Anfragen von Vereinen et cetera so groß wird, dass die Tribüne nach einigen Jahren nachgerüstet werden müsste. Diese Variante würde wahrscheinlich teurer zu stehen kommen.

Des weiteren wurde über den guten baulichen Zustand der Schule und über die verschiedenen Herausforderungen der nächsten Jahre gesprochen. So gelte es beispielsweise, die weitere Schulentwicklung nach der Landtagswahl im Auge zu behalten. Dabei wurde deutlich, dass sich in Steinen der bilinguale Zug und das Ganztagesangebot an der Realschule hoher Beliebtheit erfreuen.

Auch wurde der Bedarf der Ganztagesbetreuung in der Grundschule in den letzten Jahren höher. Klar zum Ausdruck kam auch, dass das Thema Verkehr in und um Steinen ein sehr großes ist und viele Eltern, vor allem der Grundschule, beschäftigt.

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