FrauenvereinBasar in der Weitenauer Gemeindehalle
Steinen-Weitenau (os). Der Frauenverein Weitenau sieht seine vordringliche Aufgabe im Dorf im sozial-kommunikativen Bereich. Und da dieses soziale Engagement Geld kostet, das erwirtschaftet werden will, nehmen sie nicht nur stets am Dorffest teil, sondern veranstalten auch einen Basar.
Kürzlich war es wieder soweit. Die Frauen konnten einen enormen Besucherzuspruch und entsprechende Verkaufsergebnisse verzeichnen. Schon einige Zeit vor Beginn standen die Interessenten draußen Schlange und überrannten die Gastgeberinnen nach Hallenöffnung beinahe, so die Vorsitzende Helga Baier. Seit vergangenem Montag hatten „ihre“ Frauen gearbeitet für den Basar. Die viele Arbeit im Team habe aber Spaß gemacht, so die Vorsitzende weiter. Es entstanden 70 Gläser Marmelade, zwölf Kilogramm Zuckerbrötli, Linzertorten, verschiedenste Beerenliköre und Essigansätze, Kräuteröle, 1200 Pralinen und 40 Kilo Weitenauer Landnudeln, die, wie alles andere auch dekorativ verpackt, am Sonntag (nicht lange) auf Käufer warteten. Auch Gestricktes gab es.
Der Beginn des Basars erinnerte an Zeiten des „Schlussverkaufs“: Die Besucher stürmten nahezu an die Verkaufsstände, vorzugsweise an die mit den wunderschönen Gestecken und Dekoartikeln, aber auch an die Theke mit den nahrhaften Erzeugnissen, natürlich ebenso Eigenprodukte.
Groß war beim Weitenauer Basar auch das Interesse am Kuchen-und Tortenbuffet im Nebenraum der Gemeindehalle. Sehr gut zu tun hatten auch die Weitenauer Floriansjünger, die vor der Gemeindehalle erstmals einen Grillwurst- und Glühweinstand hatten und schon nach zwei Stunden „Ausverkauf“ meldeten.
Man sei sehr zufrieden und werde die Altenarbeit und den Bereich Kinder und Jugend im Dorf weiter wie gewohnt finanziell unterstützen können, sagten die geschafften, aber hochzufriedenen Gastgeberinnen.
Der Frauenverein finanziert mit seinen Einnahmen nicht nur die Altennachmittage und den Jahresausflug, sondern auch Besuche bei den Mitgliedern an deren Geburtstagen und in der Weihnachtszeit auch bei den Weitenauern, die in Altenheimen oder Krankenhäusern untergebracht sind. In der Vergangenheit erhielten auch Kindergarten und Grundschule und der Friedhofshallen-Förderverein einen Zustupf.
