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Steinen Zuschussantrag noch unbeantwortet

Markgräfler Tagblatt
Beim Bahnhof Steinen sollen Pendler ihre Velos witterungsgeschützt und diebstahlsicher in Fahrradbosen abstellen können. Entsprechende Bemühungen der Gemeinde laufen. Unser Bild zeigt die Boxen einer Hausacher Firma, die Interesse an einem Pilotprojekt entlang der Regio-S-Bahn-Linie Basel - Zell hat. Foto: zVg Foto: Markgräfler Tagblatt

Fahrradboxen beim Bahnhof Steinen: Gemeinde hofft auf Mittel aus dem Pendlerfonds der Stadt Basel

Steinen (hp). Als recht ergiebig erwies sich am  Dienstagabend im Bau- und Umweltausschuss des Steinener Gemeinderats der Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“.

Fahrradboxen: Der Antrag auf einen Zuschuss aus dem Pendlerfonds der Stadt Basel sei gestellt, bisher habe man aber noch keine Rückmeldung,  sagte Bürgermeister Rainer König auf Anfrage von Angela Wöhrle (Gemeinschaft für ein lebenswertes Dorf) im Bau- und Umweltausschuss. Wie berichtet, sollen beim Bahnhof zu den bereits vorhandenen Fahrradabstellplätzen abschließbare Fahrradboxen aufgestellt werden. Dort können Pendler Fahrräder witterungs- und diebstahlsicher unterstellen. In diesem Zusammenhang wies Wöhrles Fraktionskollegin Ruth Noack auf eine Firma hin, die Fahrradboxen zu Testzwecken zur Verfügung stellen würde. In der jüngsten Ausgabe der „VeloPost“, der Zeitschrift der IG Velo im Landkreis Lörrach, wird auf die Firma Kienzler aus Haslach hingewiesen, die Gemeinden anbietet, die Boxen für ein Jahr probehalber aufzustellen. Die Kommunen zahlen während dieser Zeit lediglich eine so genannte Servicepauschale. Wie in der „VeloPost“ nachzulesen ist, wurde Bürgermeister König das Konzept von der IG Velo erläutert und ihm entsprechende Unterlagen überlassen. Das Haslacher Unternehmen hat laut „VeloPost“ für sein Pilotprojekt Interesse an Standorten entlang der Regio-S-Bahn-Linie Basel- Zell.

Bienenhaus: Mehr Fragen als Antworten gab es im Bau- und Umweltausschuss zu einem Bienenhaus in Ortsrandlage von Hägelberg. Für dieses Bienenhaus gibt es nach Informationen von Ruth Noack eine Abrissverfügung des Landratsamtes. Wenn das Landratsamt einen Abriss verfüge, dann habe das seine Gründe, sagte Patrik Riesterer (Bauamt). Die Verwaltung, der dieser Fall am Dienstagabend erstmals zu Ohren kam, empfahl dem Betroffenen, sich entweder direkt ans Landrasamt zu wenden oder beim Bauamt vorzusprechen.

Gefahrenpotenzial: Rainer Eiche (SPD) brachte im Bau- und Umweltausschuss die Brücke in der Sägemattstraße in Höllstein zur Sprache. In dieser Brücke sah Eiche ein Gefahrenpotenzial für Kinder, das durch den Einzug einer weiteren Strebe beseitigt werden sollte. In der Sitzung wurden aber auch noch weitere Bauvorhaben behandelt.

Umbauvorhaben: Dank einiger Befreiungen kann ein Bauherr den Umbau eines Einfamilienhauses in Endenburg in Angriff nehmen. Ein begrüntes Flachdach soll dabei die Satteldachkonstruktion ersetzen. Die Verwaltung wies darauf hin, dass bereits im Vorläufer des derzeit rechtskräftigen Bebauungsplan aus dem Jahr 1967 Flachdächer vorgesehen waren.

Gesundheitszentrum: Zur Kenntnis nahm der Bau- und Umweltausschuss den Umbau einer Gewerbehalle im Baugebiet „Neuteich II“ in Höllstein zu Fitnessräumen.

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