Hasel (rl). Happy-End für den TTC Hasel und den SV Nollingen: Der im Vorjahr erst in die Bezirksliga aufgestiegene TTC Hasel scheiterte zwar Ende April als Vizemeister in der Aufstiegsrunde zur Landesliga und der SV Nollingen hätte als Landesliga-Vorletzter eigentlich in die Bezirksliga absteigen müssen, doch beide Vereine werden weiter in der Landesliga spielen. Diese frohe Botschaft übermittelte der Südbadische Tischtennis-Verband nun an die beiden Vereine. Die beiden Klubs verdanken dies der Tatsache, dass aus der bisherigen Landesliga, Staffel III, drei Vereine ihr Team zurückgezogen haben. Es sind: TTC Schopfheim-Fahrnau, TTC Wehr und SV Waldkirch. Zwei Mannschaften (TTC Weisweil und SV Eichsel) rückten zudem eine Klasse höher. Absteigen hätten der SV Nollingen und der TSV Kandern müssen, so dass im Zehnerfeld der Landesliga sieben Plätze frei wurden. Diese gingen an den Verbandsliga-Absteiger TTSV Kenzingen, den Oberrhein-Meister TTC Laufenburg, den Breisgau-Meister TuS Teningen und nun an den TTC Hasel, den Breisgau-Vizemeister Sonnland Freiburg und den dortigen Bezirksliga-Dritten TV Denzlingen sowie den SV Nollingen als bestem Absteiger. Mit diesen sieben Mannschaften spielen noch der SV Eichsel II, die FT 1844 Freiburg III und der TTC Suggental in der Landesliga. Mit Neuzugang Christian Franosz vom TC Wehr, Steffen Hübbers, Denis Trefzer, Kai-Uwe Marx, Ralf Bachthaler und Tim Trefzer hofft man in Hasel, das Saisonziel Klassenerhalt erreichen zu können. Positiv stimmt die Hasler auch, dass man die Trainingsarbeit verbessern konnte. Mit Klaus Steffe aus Kandern fungiert ein anerkannter Fachmann seit kurzem als Coach der Aktiven des TTCH. Nollingen dürfte dagegen nur gegen den Abstieg spielen, nachdem sich Lukas Hertrich und Daniel Granier Eichsel II angeschlossen haben.