Rheinfelden-Nollingen (mib). Derzeit haben die Verbandsliga-Damen des SV Nollingen kaum Zeit, um durchzuatmen. Vergangenes Wochenende griff das Team zweimal zum Schläger, nicht anders sieht es am kommenden Wochenende aus. Am Samstagabend geht es für den SV zu den Tischtennisfreunden nach Stühlingen, Sonntagmorgen erwartet man in der Hebelhalle die Gäste des TTC Iffezheim. Die gute Nachricht vorneweg: „Wir werden zum ersten Mal in dieser Runde mit der kompletten Mannschaft spielen“, lässt Claudia Hackl, die an Position Zwei an den Start geht. Petra Kaufmann besetzt die Spitzenposition, Nicole Weber geht als Nummer drei an die Platte, Adelina Bejtaga folgt an Position vier. Die erste Aufgabe ist gewaltig. So reist der Tabellensiebte doch zum Spitzenreiter, der in acht Partien sieben Mal als Sieger die Platte verließ. Wenn es ab 19.30 Uhr in Stühlingen zur Sache geht, dann ist Nollingen „nur Außenseiter“, wie Hackl deutlich macht. Vor allem dann, wenn die Gastgeberinnen komplett antreten werden. „Dann ist Stühlingen zu stark für uns.“ Allerdings: Der SVN knöpfte dem Favoriten TTC Steinach in der Vorwoche immerhin einen Zähler ab. Die Formkurve zeigt nach oben. Und so sind die beiden Punkte fest eingeplant, wenn es am Sonntagvormittag, 10.30 Uhr, zuhause gegen den TTC Iffezheim geht. Der Absteiger aus der Badenliga hat schon acht Partien in dieser Saison absolviert und nur zwei gewinnen können. „Wir kennen den TTC Iffezheim noch von früher, als er ebenfalls in der Verbandsliga spielte. Dort war er immer sehr stark. Wir hatten damals nur wenig Chancen“, erinnert sich Claudia Hackl. Nun dürfte das Team aber „etwas schwächer einzuschätzen sein“. Für Hackl ist die Marschroute klar: „Wir werden versuchen, mit beiden Punkten im Gepäck aus der Halle zu gehen.“