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Tischtennis Vorne müssen die Punkte her

Die Oberbadische
Auch Alen Kovac muss ran und punkten. Foto: Uli Nodler Foto: Die Oberbadische

Tischtennis Verbandsliga, Herren: ESV Weil II und Eichsel spielen gegen Rastatt

Weil am Rhein (mib). Denselben Gegner vor der Brust haben die beiden Oberrhein-Vertreter in der Herren-Verbandsliga am Wochenende. Während der ESV Weil II die TTF Rastatt am Samstag zuhause empfängt, muss der SV Eichsel am Sonntag nach Nordbaden reisen.

SV Eichsel: „Neues Spiel, neues Glück, das trifft es passend“, sagt Michael Kuder. Der Mannschaftsführer weiß nicht so recht, was in Rastatt möglich ist. Das liegt vor allem am Gegner. „Eine objektive Einschätzung kann ich nicht abgeben, denn man weiß einfach nicht, wie sie spielen werden“, meint er und verweist auf das Match am vergangenen Wochenende als Rastatt seine Partie gegen Villingen „herschenkte“. Trete der Tabellendritte komplett an, seien sie für Eichsel „unschlagbar.“ Das Hinspiel ging knapp mit 7:9 für den SVE verloren.

Voraussichtlich wird Eichsel mit der gleichen Aufstellung wie gegen Weisweil antreten. Allerdings: Eugen Maurers Erkältung ist im Laufe der Woche immer schlimmer geworden. „Er konnte nicht trainieren, aber ich hoffe, dass er bis Sonntag wieder fit ist.“

Beim Tabellenvorletzten hat man sich schon länger mit dem Abstieg abgefunden. „Es war unmöglich, den Ausfall von Ingo Lang zu kompensieren“, erklärt Kuder. Da aber die Zweite Mannschaft Aufstiegschanchen habe, könnte es sein, dass Eichsel dennoch in der kommenden Runde mit einer Mannschaft in der Verbandsliga vertreten sei.

ESV Weil II: Vier Zähler hat der ESV Weil II schon in der Rückrunde eingefahren. „Noch brauchen wir sechs, dann haben wir mit dem Abstieg nichts mehr am Hut“, sagt Sebastian Rühl. Der Mannschaftsführer hätte nichts dagegen, wenn man gleich am Samstag, 18 Uhr, zuhause gegen Rastatt damit anfängt. Aber: „Wenn die TTF Rastatt komplett antritt, ist sie sehr stark und gefährlich. Sie steht nicht umsonst so weit oben.“

Der ESV wird so gut wie komplett an die Platte gehen. Nur hinter dem Einsatz von Jürgen Eise steht noch ein Fragezeichen. Für Rühl kommt es am Ende darauf an, ob die Weiler Akteure, die auf den ersten Positionen spielen, einen guten Tag erwischen und genügend Punkte einfahren. Dazu sollte auch Alen Kovac Zählbares nach Hause bringen. „Es ist nicht unrealistisch, zumindest einen Punkt zu holen.“

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