Todtnau Ab in den „Unruhestand“

Markgräfler Tagblatt
Die Bürgermeister Peter Schelshorn (links) und Andreas Wießner (rechts) verabschiedeten Ingrid Müller und Rolf Rosendahl. Foto: zVg Foto: Markgräfler Tagblatt

Ingrid Müller und Rolf Rosendahl verlassen Gemeinschaftsschule

Oberes Wiesental. Am Mittwoch begannen für alle Schüler und Lehrer in Baden-Württemberg die lang ersehnten Sommerferien. So auch für die Schüler und Lehrer der Gemeinschaftsschule Oberes Wiesental. Doch nicht für alle wird der Schulalltag im September wieder starten. Für zwei Kollegen beginnt nach den Sommerferien der wohl verdiente Ruhestand.

In einer kleinen Feierstunde wurden Ingrid Müller und Rolf Rosendahl vom Kollegium verabschiedet. Schulleiterin Evelyn Heeg würdigte die langjährige Arbeit und dankte für die gute Zusammenarbeit. In einem Rückblick berichtete Heeg von den Anfängen der Schullaufbahn der beiden an unterschiedlichen Schulen des oberen Wiesentals über die gemeinsame Zeit an der Buchenbrandschule Schönau bis zur heutigen Tätigkeit an der Gemeinschaftsschule Oberes Wiesental. Die beiden künftigen Pensionäre bebilderten die einzelnen Stationen mit Schilderungen der jeweiligen Arbeitsbedingungen und persönlichen Erinnerungen – was zum Teil für ungläubiges Staunen und Erheiterung vor allem bei den jüngeren Kollegen sorgte.

Ebenfalls anwesend waren die beiden Bürgermeister der Schulträgergemeinden, An-dreas Wießner für die Stadt Todtnau sowie Peter Schelshorn für den GVV Schönau. In seiner Rede bedankte sich Schelshorn für das Engagement und den Einsatz der beiden Lehrer für die Jugend in der Region. Von geheimen Quellen gut unterrichtet, wusste er einige – teils amüsante – Details aus den Schullaufbahnen der beiden zu berichten. So erfuhren die geladenen Gäste, dass Schelshorns Patenkind ein Schüler von Ingrid Müller war und Rolf Rosendahl bei einem Schullandheimaufenthalt in München unfreiwillig Bekanntschaft mit Uli Hoeneß schloss. Im Namen der Städte Schönau und Todtnau wünschte er den beiden künftigen Pensionären neben Gesundheit einen guten „Unruhestand“ und überreichte dazu passende Präsente.

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