Delegation des Ministeriums Ländlicher Raum und der Regierungspräsidien besucht Bürstenfabrik Keller
Todtnau. Hoher Besuch bei der Bürstenfabrik Keller in Todtnau: Am Dienstag informierte sich eine Gruppe Experten aus dem Ministerium für Ländlichen Raum und aus den vier Regierungspräsidien des Landes. Das Thema lautete: Wie können Landesfördermittel aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) vorbildlich eingesetzt werden?
Vor zwei Jahren hatte sich die Firma Keller mit Unterstützung durch Bürgermeister Andreas Wießner erfolgreich um einen ELR-Zuschuss zur Erweiterung ihres Betriebsgebäudes bemüht. Eine entscheidende Rolle bei der Antragstellung hatte die beabsichtigte Aufstockung der Arbeitsplätze und die Energieeinsparung gespielt, heißt es in einer Pressemitteilung des Regierungspräsidiums Freiburg.
Die Besucher waren nicht nur von der architektonischen Qualität der Betriebserweiterung, sondern auch von der Produktion des Schwarzwälder Traditionsbetriebes beeindruckt. Bei der Betriebsbesichtigung zeigten Jasmin und Andreas Keller den Besuchern, wie die Firma Keller mit Erfolg für einen weltweiten Markt produziert. Auch die Zertifizierung des Betriebes, die den gewissenhaften Umgang mit vorhandenen Ressourcen und die Einhaltung ethischer Grundsätze bestätigt, war Gegenstand der Fachdiskussion.
Das Ziel der ELR-Förderung, einheimische kleine und mittlere Unternehmen und damit auch den lokalen Arbeitsmarkt zu stärken, sei durch die Erweiterungsinvestition der Firma Keller voll erfüllt, war sich die Besuchergruppe einig.
