Kinderferienprogramm: Freiwillige Feuerwehr erklärte das richtige Verhalten im Brandfall
Kürzlich fand auf dem Rathausplatz in Todtnauberg der beliebte Programmpunkt des Kinderferienprogramms „Wasser marsch“ der Freiwilligen Feuerwehr, Abteilung Todtnauberg, statt.
Todtnau-Todtnauberg (jä). Die Kinder, die mit ihren Eltern an dieser Veranstaltung teilnahmen, durften dabei einmal selbst den Feuerwehrschlauch in die Hand nehmen und für kräftigen Regen sorgen. Kinderleicht war das allerdings nicht, denn der Wasserstrahl kommt mit einem gewaltigen Druck aus dem Schlauch.
Der stellvertretende Kommandant Michael Brender erklärte den Kindern das Feuerwehrfahrzeug und seine Ausrüstung und fragte in die Runde, welche Telefonnummer man bei einem Brand anrufen müsse. „Die 112“, wusste ein Junge und war damit schlauer als eine Besucherin, die glaubte, die 110 wäre hier die richtige Wahl.
Auch wenn man kein Handynetz habe, wie derzeit in Todtnauberg, gehe das Absetzen eines Notrufes immer, erklärt Brender. Im Normalfall liege dann die Ausrückzeit bei sieben Minuten. Ein Feuerwehreinsatz im Brandfall koste nichts. Auch müsse man keine Angst haben oder nervös sein, wenn man den Notruf gewählt habe, die Mitarbeiter in der Leitstelle würden ganz gezielt Fragen stellen, um alle Details für den Einsatz zu erhalten, erläuterte der stellvertretende Kommandant.
Nachdem einer der teilnehmenden Jungen dann die Feuerwehr „alarmiert“ hatte, kam diese mit lautem Tatütata und Blaulicht um die Ecke auf den Rathausplatz gefahren, und die Jugendfeuerwehr zeigte den Kindern, wie ein Einsatz vonstatten geht.
