Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist feierte Patrozinium
Todtnau (gar). Die Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist feierte kürzlich das Patrozinium, das Namensfest der Gemeinde. Kirchlich wird dieses Fest jährlich eigentlich am 24. Juni gefeiert. Doch da am Wochenende mehr Menschen zusammenkommen können, ist der Samstag gewählt worden. Zuerst fanden sich die Gläubigen zur Heiligen Messe zusammen, anschließend ging es mit dem Pfarrfest weiter.
Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Gospelchor unter Leitung von Herbert Kaiser. Wegen seines hohen Niveaus bekam der Chor auch zwischendurch Applaus. Pfarrer August Schuler ging in seiner Predigt nicht nur auf die Bedeutung des Namens Johannes ein, sondern auch auf die Situation der Pfarrgemeinde und der Kirche. Er hob hervor, dass der Name auf Deutsch übersetzt bedeutet: „Gott ist gnädig“. Von seinen Eltern wurde Johannes der Täufer so genannt, weil diese schon alt waren und eigentlich keine Aussicht mehr auf Kinder hatten. Aber Gott erwies sich als gnädig. Genauso könne es heute mit der Kirche aussehen, bei der man meine, sie sei alt, es seien vor allem alte Leute da. „Wenn wir den Glauben haben, dann kann etwas aufbrechen, dann kann wieder Leben in der Kirche wachsen“, so der Pfarrer.
Auch das neue Gemeindeteam mit Karin Maier, Thomas Hammerlik, Antonia Asal, Daniela Burgarth, Lina Kimming, Heidi Bammert, Christian Dürr und Angelika Weber wurde vorgestellt.
Nach dem Gottesdienst ging es mit dem weltlichen Teil, dem Pfarrfest, weiter. Zwar war das Wetter zu dem Zeitpunkt schön, doch da es an dem Tag schon geregnet hatte, wurde es, wie Schuler sagte, „aus Sicherheitsgründen“ in den Pfarrsaal verlegt. Für Unterhaltung bei der Bewirtung sorgte die Stadtmusik Todtnau. Die Ministranten machten ein Quiz über die Kirche und ließen verschiedene Gruppierungen der Pfarrgemeinde die Kirche basteln. Außerdem gab es eine Tombola.
