Kirche: Vikar Gnani Raj Lazar feiert Geburtstag und sieht neuen Aufgaben entgegen
Oberes Wiesental (aq). Mit 40, so heißt es in Schwaben, sollte man wissen wo es langgeht, sollte man die beruflichen und gesellschaftlichen Weichen gestellt haben. „Sei`s drum“, so der Todtnauer Seelsorger Gnani Raj Lazar, in dessen Werteskala der Namenstag ohnehin eine größere Bedeutung hat.
Seinen Geburtstag wollte Lazar vergangene Woche geruhsam begehen. Diese Rechnung ging allerdings nicht auf. Schon früh am Morgen wurde er zu seinem 40. Geburtstag von einer geselligen Gruppe im Todtnauer Pfarrhaus überrascht. Eine Delegation des Katholischen Frauenbundes (kfd), Mitglieder des Pfarrgemeinderats, des Bibelkreises und des Gemeindeteams, der Messmerrunde, Angehörige der Spätsommergruppe und des Johannes-chors ließen das Geburtstagskind bei erfrischenden Temperaturen im Pfarrgarten hochleben.
Der Reigen der Geburtstagsfestivitäten setzte sich fort in der Jakobuskirche in Todtnauberg mit einem Ständchen der Gemeinde nach der Eucharistiefeier und einem von Heidi Bammert vorgetragenen Violinstück. „Schade, dass Sie uns verlassen müssen“ - dies hörte der engagierte Priester an diesem Tag oft. Aber neue, vielfältige Aufgaben erwarten den Theologen in seiner südindischen Heimatdiözese. Wenige Tage vor seinem 40. Geburtstag erreichte ihn die offizielle Ernennung der Bischofskonferenz zum Herausgeber des Wochenmagazins „Namvazhvu“ (Unser Leben) und Direktor des Verlages.
Die Verabschiedung von Vikar Lazar findet am Pfingstsonntag, 4. Juni, um 10 Uhr in der Eucharistiefeier in St. Johannes Baptist, Todtnau, statt.
