Neues Gerätehaus für Muggenbrunner Feuerwehr
Todtnau (jä). Mit den Worten „Wir sind am Anfang der Zielgeraden“ dankte Ortschaftsrat Ulrich Beer der Stadt Todtnau und den Gemeinderäten dafür, dass das Projekt Abriss und Neubau Feuerwehrgerätehaus in Muggenbrunn nach zehn Jahren nun in Angriff genommen wird.
Der Architekt aus Muggenbrunn stellte in der jüngsten Gemeinderatssitzung die Pläne für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses im Rahmen der Neugestaltung der Ortsmitte vor. Er betonte, dass das Gebäude nach den Vorgaben sparsam geplant sei und doch ausreichend Platz für die Feuerwehr sowie einen Bereich für die Bergwacht bieten würde.
Im Dachgeschoss wird es einen Schulungs- und Aufenthaltsbereich geben, hier sei eine Mehrfachnutzung möglich. Die Räume seien nicht üppig, doch würden sie durchaus genügen.
Auf die Frage von Rolf Mühl, ob nicht ein Kniestock eingeplant werden sollte, sagte Ortsvorsteher Markus Hendel, dass das Gebäude nach den Vorgaben sparsam und „spitz auf Knopf“ geplant sei; jeder Quadratmeter koste die Stadt mehr Geld. Das normale Satteldach reiche aus, auch der Abstellraum im Obergeschoss genüge den Ansprüchen.
Als Heizung sei eine Elektroheizung mit Nachtspeicheröfen vorgesehen, da das Gebäude nicht wie ein Wohnhaus ständig bewohnt sei und beheizt werden müsste, jedoch könne man hier auch über andere Lösungen nachdenken, erklärte Architekt Beer. „Der erste Baustein ist auf dem Weg“, sagte Bürgermeister Andreas Wießner nach der Präsentation.
Dem Bauantrag stimmten alle Räte zu.
