Todtnau-Todtnauberg. Das Bergdorf Todtnauberg ist als Bergwerkssiedlung vor 750 Jahren entstanden. Der Ort spielte im Bergbau eine große Rolle und die Bergarbeitergemeinde betrieb schon zur damaligen Zeit ein reges Leben. Vor etwa 280 Jahren brachte das Bürstenhandwerk und der Bürstenhausierhandel noch mehr Leben in den Ort. Das lebhafte Treiben von einst wird am Festwochenende vom 29. bis 31. Juli wieder zum Leben erweckt. Das Feierwochenende startet musikalisch am Freitag, 29. Juli, ab 20 Uhr mit der Band „Wälderwahn“ im Festzelt unterm Kurhaus. Die neu aufbereitete Ortschronik „750 Jahre Todtnauberg“ wird am offiziellen Festabend am Samstag, 30. Juli, vorgestellt. An diesem Abend wird auch die langjährige Freundschaft mit Münsing am Starnberger See offiziell besiegelt. Ein buntes Programm mit Musik, Tanz und Gesang erwartet die Gäste. Zum Ausklang spielt der Musikverein Münsing zum Konzert auf. Der Sonntag, 31. Juli, beginnt um 9.30 Uhr mit einem Feldgottesdienst. Ab 11 Uhr beginnt der historische Dorftag mit viel Musik und der Darbietung von altem Handwerk. Um 15 Uhr kommt der Schwarzwälder Kabarettist Martin Wangler mit seiner fahrenden Bühne zu Besuch. Kulinarisch werden die Gäste verwöhnt von Foodtrucks auf dem Rathausplatz und den Todtnauberger Wirten im Kurhaus. Weitere Infos unter www.todtnauberg.de.