Einige Hausbesitzer in der Schönenstraße machten bereits mit bei der Sanierung, das Interesse sei sehr groß, sagte Wießner, der dazu aufrief, diese „tolle Chance“ zu nutzen, um die Straße, in der viele Familien mit Kindern ansässig sind, zu verschönern. Er erläuterte die Steuervorteile und Förderrichtlinien für Hauseigentümer. Auch Dach-, Fenster- oder Badsanierungen gehörten in das Programm.
Landschaftsarchitekt Matthias Klauser von Gala-Plan Kunz stellte das Gestaltungskonzept für die Schönenstraße vor. Die gerade, breite und lange Straße solle aufgelockert werden, wozu unterschiedliche Pflasterungen beitragen würden. Mittelinseln mit Bäumen und Versprüngen sollen eine Geschwindigkeitsreduzierung mit sich bringen. Die Straßenbreite wird reduziert und die Gehwege werden verbreitert. Im nördlichen Teil sei ein Brunnenelement eingeplant, schön wäre es, wenn hier eine Art Platz entstehen könnte, sagte Wießner. Zurzeit liegen 7400 Quadratmeter Asphalt, geplant seien dann 3500 Quadratmeter Asphalt und 3900 Pflaster (Beton).
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