Die Instrumentierung war vielfältig. Lachsalvenfördernd war das „Ansingen“ – als Alternative zu stinklangweiligen Zug-Ansagen – der Stationen der Höllentalbahn von Titisee bis Freiburg auf Melodien von Elvis Presley. Besonders gelungen waren auch die Songs über die Waschmaschine, die immerzu nur eintönige Sachen im Haushalt eines alten Junggesellen zu waschen hatte und das dramatischerweise in wenigen Waschprogrammen (aber ihre Schwester „Miele“ hatte es ja gesagt), die traumatische Hosen-Einkaufstour einer Mutter mit ihrem dreizehnjährigen Sprössling, die allerdings nicht in einem coolen Laden endete oder das „gemütliche“ Einkaufen mit Frau am Samstag.
„Anspruchsvoll“ und sehr schwermütig wurde es mit einem Ausflug in das Operettengenre mit Melodica und Ausdruckstanz. Das Alemannisch war etwas anders als das Hiesige, dennoch sehr „romantisch“ wie beispielsweise ein veralemannischtes Liebeslied vom Eric Clapton zeigte.