Zum eigentlichen Betriebsgebäude werden zwei Schornsteine sowie ein unterirdischer Brennstoffbunker gehören. Laut Bürgermeister Rudolf Koger will man sich an der Grundbebauung orientieren. „Wir stellen nicht einfach nur eine Kiste hin.“ Die Anlage wird benötigt, um den steigenden Wärmebedarf im Wärmenetz während der Heizperiode zu erzeugen. Auch das restliche Wärmenetz soll damit anteilig gespeist werden. Die Anlage selbst ist mit einer Leistung von 1,5 Megawatt definiert, als Brennstoff sind Holzhackschnitzel vorgesehen. So werde sich die CO2-Effizienz des Gesamtsystems nachhaltig verbessern. Außerdem ist ein 2-Megawatt-Ölkessel vorgesehen. Nach dessen Nutzen erkundigte sich Martin Fischer (Grüne). Markus Indlekofer von den Stadtwerken erklärte, dass dieser als Reserve diene, falls es einen Defekt gebe. „Die Grundversorgung könnte sonst bei einem Ausfall nicht sichergestellt werden“, sagte er.