^ Weil am Rhein: Begegnung mit Außenminister Burkhalter - Weil am Rhein - Verlagshaus Jaumann

Weil am Rhein Begegnung mit Außenminister Burkhalter

Weiler Zeitung
Der Offene Kreis auf Städtetour. Diesmal war die Schweizer Hauptstadt Bern das Ziel. Roland Eisele (rechts im Bild) hatte die Tagestour hervorragend organisiert.                                                               Foto: Benrd Kohler Foto: Weiler Zeitung

Offener Kreis: 50 Teilnehmer besuchen die Schweizer Hauptstadt Bern

Weil am Rhein (bek). Schon viele Städte wurden besucht, doch der Tagesausflug in die Schweizer Hauptstadt Bern, den Marlies Lang und Roland Eisele organisiert hatten, wurde für die 50 Freunde des Offenen Kreises der katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Die Schönheit der Berner Altstadt lernte die frohgelaunte Schar beim Bummel durch die facettenreiche Altstadt kennen, die Eingang in die Liste des Unesco-Weltkulturerbes fand. Beim zweistündigen Spaziergang in drei Gruppen mit jeweils einer Stadtführerin erfuhren die Teilnehmer Fakten, Anekdoten, Heiteres und Ernstes über die im Jahr 1191 gegründete Stadt.

Bewundert wurden vor allem das spätgotische Münster, der Käfigturm, der Zeitglockenturm von innen und das Bundeshaus. Dort kam es für eine Gruppe zu einer kurzen, zufälligen Begegnung mit dem Schweizer Bundesrat und Außenminister Didier Burkhalter.

Nicht zuletzt dank der charakteristischen Lauben, die sich über sechs Kilometer durch romantische Gassen ziehen, wird Bern von tausenden Touristen besucht. Berühmtheiten wie Albert Einstein und Paul Klee lebten hier. Stolz sind die Berner, dass in ihrer Stadt die Lindt-Schokolade und die Toblerone erfunden wurden. „Schokolade war damals hart zu essen “, erklärte die Stadtführerin, „erst später, 1879, nach vielen vergeblichen Versuchen, erfand Lindt die weiche Schokoladenmasse.“

Einmalig ist die mittelalterliche Atmosphäre der Stadt mit den zahlreichen Brunnen, Sandsteinfassaden, Gassen und historischen Türmen. Den schönsten Ausblick über die von der Aare umflossenen Altstadt bietet der erhöhte Rosengarten über dem Bärenpark. Steil fallen die ehemaligen Schanzen und Bastionen zum Fluss hin ab. Die Boutiquen, Bars und Kleinkunstbühnen der Altstadt, teils in den Kellergewölben, sowie die kleinen Straßencafés ziehen Einheimische wie auch viele Touristen an.

Der Nachmittag stand den Besuchern zur freien Verfügung. Klar, dass den beim Gehen auf Kopfsteinpflaster müde gewordenen Füße durch einen Besuch im Café oder in einer Eisdiele ausgiebig Ruhe gegönnt wurde.

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