Die Diakoniestation Weil am Rhein-Vorderes Kandertal wird das Geld in die Anschaffung eines Kleinbusses fließen lassen, berichtete Geschäftsführerin Edeltraud Pilling, die sich gemeinsam mit der zweiten Vorsitzenden Ute Deseniss-Gros für die Zuwendung bedankte. Das Fahrzeug solle überwiegend für die Demenzgruppe und im Bereich Nachbarschaftshilfe eingesetzt werden.
Auch die Sozialstation wird das Geld zur Finanzierung des Fuhrparks verwenden. Neben der finanziellen Unterstützung durch Kirchengemeinde und Kommune seien Spenden unerlässlich, um den karitativen Auftrag ausfüllen zu können, den man als christliche Einrichtung habe, sagte Geschäftsführer Erich Schwär.
Die Situation der permanenten Unterfinanzierung durch Kranken- und Pflegekassen werde immer schwieriger, insbesondere bei Angeboten wie Fahrdiensten oder der Nachbarschaftshilfe. „Sobald man ein Stück mehr machen möchte als das Kerngeschäft, und gerade das ist ja unser Anspruch, ist die Finanzierung immer ein Risiko“, erklärte er. Die Spende aus der Stiftung Altenpflege leiste einen Beitrag zur Aufrechterhaltung der wertvollen Dienste, dankte Schwär.