Weil am Rhein   (os).     Er ist einer der ältesten Fanclubs des Fußball-Zweit-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern, der Verein „FCK-Freunde Weil am Rhein Dreiländereck“ um den Ehrenvorsitzenden und Gründer Klaus Gutmann und seinen Nachfolger Manfred Asal. Seit 1976 gibt es den regionalen Fanclub des Bundesligisten vom Betzenberg. Echte Fans der „Roten Teufel“ halten zu ihrem geliebten Verein, auch wenn der Wiederaufstieg in die erste Liga wieder knapp verpasst wurde. Diesen Eindruck hatte man an Fronleichnam in der Club-Gaststätte „Löwen“ in Eimeldingen, wohin die Mitglieder zum ersten Frühschoppen nach Bundesliga-Saisonende, gleichzeitig der Generalversammlung, geladen waren. Aus dem gesamten Landkreis, dem Breisgau und sogar aus der Schweiz waren die Mitglieder der „FCK-Freunde Dreiländereck Weil am Rhein“ angereist, was Vorsitzenden Manfred Asal aus Schopfheim besonders freute. Er hieß besonders Klaus Gutmann, dem Ehrenvorsitzenden, willkommen und würdigte am Rande der Zusammenkunft dessen mehr als drei Jahrzehnte dauerndes Engagement für den FCK-Dreiländereck-Fanclub. Er hatte 1976 den Freundeskreis „FCK Freunde Weil am Rhein“ als Verein gegründet. Schon seit Beginn der Bundesliga-Spielzeiten 1963, also seit 52 Jahren, gab es unter Mitwirkung von Gutmann und dem seit 2009 als sein Nachfolger amtierenden Manfred Asal eine Truppe junger Leute aus dem Dreiländereck, die regelmäßig auf den „Betze“ fuhren, um die Kicker zu unterstützen. Für den aktuellen Vorstand, dem neben Manfred Asal noch Dino Baldassarre aus Schopfheim als zweiter Vorsitzender, Ernst-Frieder Weiß aus Eimeldingen als Kassenwart und Markus Jäckh aus Schopfheim als Schriftführer bilden, berichtete Jäckh von einem regen Vereinsjahr. Sieben Mal fuhren je zwei Busse nach Kaiserslautern, weitere zwei Busse und drei Privatautos fuhren zu weiteren Heimspielen. Außerdem besuchte man die Auswärtsspiele in Aalen, Frankfurt, Sandhausen und Fürth. Auch gesellige Veranstaltungen, etwa ein „Seminar“ zur Pfälzer Spezialität Saumagen, gab es. Durch sieben Neuzugänge im abgelaufenen Jahr wuchs der Mitgliederstand auf 47 FCK-Dreiländereck-Freunde. Mittelfristig müsse es das Ziel des FCK sein, wieder in die erste Bundesliga aufzusteigen, betonte das Vorstandsteam. Dies auch deshalb, damit der Fanclub junge Mitglieder gewinnen könne.